Amaranthus

Amarant, Amarantgewächs, Amaranthaceae

Gattung:

Amaranthus umfasst etwa 94 Arten (Kew 2022), die meist auf die Tropen, Subtropen und warmgemäßigten Regionen der Erde beschränkt sind. Mehrere Arten haben gegenwärtig eine fast weltweite Verbreitung als landwirtschaftliche Unkräuter oder Ruderalpflanzen. Nur wenige Arten werden als Zierpflanzen oder als Pseudogetreide kultiviert. Die Artabgrenzung innerhalb der Gattung ist schwierig. In jüngerer Zeit haben sich Artkonzepte und interspezifische Beziehungen erheblich verändert, insbesondere innerhalb des Amaranthus hybridus-Artenkomplexes (Verloove 2021)
Die Historie der Einbürgerung von Arten der Gattung Amaranthus scheint mit der Klimaerwärmung in Zusammenhang zu stehen. Dafür spricht, dass sich zunächst Arten mit Herkünften aus temperiertem Klima hierzulande ansiedeln konnten wie z.B. Amaranthus retroflexus, später erst, vor allem in einer Einbürgerungswelle in den 1980er- und 1990er-Jahren, auch Arten subtropischer Herkunft (Schmitz 2002).
Für die Bestimmung der oft schwierig unterscheidbaren Amaranthus-Sippen, deren Taxonomie noch nicht restlos geklärt ist, ist weiterführende Bestimmungsliteratur notwendig.

 

Amaranthus albus  

Weißer Amarant,
Amaranthus albus  
Amarantgewächs, Amaranthaceae



Steckbrief:

5–70 cm hohe, ausgebreitet sparrig-ästige, hellgrüne, meist kahle Einjährige. Stängel aufrecht bis niederliegend, Zweige waagrecht. Blattspreiten länglich verkehrt-eiförmig, stumpf, mit wellig-krausem Blattrand und aufgesetzter Stachelspitze. Alle Blütenknäuel in den Blattwinkeln. Vorblätter etwa doppelt so lang wie die Blüten, in eine Stachelspitze ausgezogen. Weibliche Blüten mit 3 Perigonblättern. Frucht besonders oberwärts runzelig-höckerig. Blütezeit August bis Oktober.
Verwechslungsmöglichkeit: Vor allem mit dem Westamerikanischen Amarant, Amaranthus blitoides, bei dem die weiblichen Blüten aber 4–5 Perigonblätter haben und bei dem der Blattrand einen schmalen weißen Knorpelrand hat.
 

Nutzung:

Keine, wird aber gelegentlich als Wildgemüse oder Färbepflanze verwendet.

Ausbreitung: 


Beheimatet im zentralen Nordamerika, in Europa 1723 erstmals in der Toskana aufgetreten. Im Gebiet seit dem Jahr 1880 bekannt und hier vor allem auf Bahnanlagen, in Pflasterritzen und auf trockenen Ruderalfluren vorkommend (Hegi 1979). Eine Pflanze kann bis zu 100.000 Samen erzeugen. Die Einschleppung des Weißen Amarants und anderer Amarant-Arten wie A. powellii erfolgte hauptsächlich mit Handelsgütern. Insbesondere Ölsaaten und Getreidelieferungen, die mit vereinzelten Diasporen durchsetzt sind und beim Verladen in Häfen und Bahnhöfen herunterfallen, spielen dabei eine Rolle (Follak 2008).
DEUTSCHLAND:
Gegenwärtig in allen Bundesländern. In Sachsen nach einer Ausbreitungswelle ab 1990 wieder seltener geworden (Hardtke & al. 2013). Ähnlich in Thüringen, wo seit den 1980er-Jahren wieder ein Rückgang zu verzeichnen ist (Zündorf & al. 2006). Der Erstnachweis für Bayern erfolgte 1897 (Meierott & al. 2024).
ÖSTERREICH:
Alle Bundesländer, in Wien seit 1916 bekannt (Adler & Mrkvicka 2003). Auch in Südtirol (Wilhalm & Hilpold 2006).
SCHWEIZ:
Zerstreut in der kollinen Stufe (Infoflora 2023).

 
ANDERE LÄNDER:
Subspontan u.a. auch in Norwegen (Gederaas & al. 2012), in den Niederlanden (FLORON 2021), seit 1857 in Belgien (Verloove 2021), Portugal (Jalas & Suominen 1980), Spanien (Jalas & Suominen 1980), Balearen (Jalas & Suominen 1980), Frankreich (Jalas & Suominen 1980), Korsika (Jalas & Suominen 1980), Luxemburg (Jalas & Suominen 1980), Italien (Jalas & Suominen 1980, Galasso & al. 2024), Sizilien (Jalas & Suominen 1980), Sardinien (Jalas & Suominen 1980), Slowenien (Jalas & Suominen 1980), Kroatien (Jalas & Suominen 1980), Albanien (Jalas & Suominen 1980), Griechenland (Jalas & Suominen 1980), Serbien (Jalas & Suominen 1980), Bulgarien (Jalas & Suominen 1980), Rumänien (Jalas & Suominen 1980), Ukraine (Jalas & Suominen 1980), Krim (Jalas & Suominen 1980), Ungarn (Jalas & Suominen 1980), Polen (Jalas & Suominen 1980), Weißrussland (Jalas & Suominen 1980), Europäisches Russland (Jalas & Suominen 1980), Königsberg (Jalas & Suominen 1980), Litauen (Jalas & Suominen 1980), Lettland (Jalas & Suominen 1980), Estland (Jalas & Suominen 1980), Großbritannien (Clement & Foster 1994), seit 1893 in Tschechien (Pyšek & al. 2012) und seit 1911 in der Slowakei (Medvecká & al. 2012).

 
Weitere Arten:

Amaranthus acutilobus

In Mexiko ist der Spitzlappige Amarant, Amaranthus acutilobus, beheimatet. Die Sippe wird manchmal als Varietät zu A. emarginatus gestellt (Hassler & Muer 2022). Im Gebiet selten und unbeständig, so 1909 im Mannheimer Hafen in Baden-Württemberg (Hegi 1979, Sebald & al. 1990, Hand & Thieme 2023), 1891 am Berliner Bahnhof (Hegi 1979), 1931 im Hafen von Osnabrück in Niedersachsen (Weber 1995) und 1891 beim Berliner Bahnhof in Dresden in Sachsen (Hardtke & al. 2013). Die Angaben für Hamburg und Niedersachsen sind laut deutscher Florenliste (Hand & Thieme 2023) irrig. Subspontan u.a. ehemals auch in Großbritannien (Clement & Foster 1994), Italien (Galasso & al. 2024) und seit 1909 in Tschechien (Pyšek & al. 2012).
 

Amaranthus arenicola

Der nordamerikanische Sandwiesen-Amarant, Amaranthus arenicola, wird für das Jahr 1967 im Rheinhafen Basel-Kleinhüningen (Baumgartner 1973) angegeben.
 

Amaranthus australis

Der Riesen-Amarant, Amaranthus australis, ist von den südlichen USA bis Nordbrasilien beheimatet und findet sich im Gebiet sehr selten und unbeständig, so 1979 in einer Schweine-Waldmastanlage bei Neubrandenburg und 1973 in Wismar in Mecklenburg-Vorpommern (Henker 1980, Fukarek & Henker 2005), in Nordrhein-Westfalen (Hand & Thieme 2023), 1966, 1970, 1982 und 1983 im Rheinhafen Basel-Kleinhüningen (Baumgartner 1973, Baumgartner 1985) und 1929 bei Derendingen in Solothurn (Hegi 1979).
 

Amaranthus blitoides

Der in Nordamerika beheimatete Westamerikanische Amarant, Amaranthus blitoides, tritt im Gebiet verwildert bis eingebürgert auf mit Verbreitungsschwerpunkten im Rheintal, Saalegebiet, in Berlin und im pannonischen Gebiet Österreichs. Die Art ist ursprünglich vor allem mit nordamerikanischem Getreide und Saatgut wie Luzerne eingeschleppt worden (Hegi 1979), aber auch mit Wolle, Baustoffen und anderer Handelsware (Verloove 2021).
In Deutschland seit 1893 bekannt (Hegi 1979), so beispielsweise ehemals im Mannheimer Hafen, 1988 in Weinheim-Lützelsachsen und 1982 in einem Maisacker bei Adelshofen in Baden-Württemberg (Lutz 1910, Sebald & al. 1990), in Bayern 1954 in Fürth, derzeit in Mainfranken, um Bamberg und um Regensburg lokal in Einbürgerung begriffen (Lippert & Meierott 2014), Perleberg, Nieder Neuendorf und Gabow in Brandenburg (Klemm 2008), Rostock, Wismar und Schwerin-Wüstmark in Mecklenburg-Vorpommern (Fukarek & Henker 2005), 1929 am Güterbahnhof Dortmund-Süd, 1929 am Güterbahnhof Dortmund-Ost und Halle-Künsebeck in Nordrhein-Westfalen (Scheuermann 1930, Lienenbecker 1980) und 1907 Ludwigshafen in Rheinland-Pfalz (Mazomeit 1995). Der Erstnachweis für Bayern erfolgte 1950 (Meierott & al. 2024). In Österreich im Burgenland (Glaser & al. 2025), in Kärnten (Hartl & al. 1992, Walter & al. 2002), Zwentendorf in Niederösterreich (Bernhardt & al. 2013), der Steiermark (Glaser & al. 2025) in Nordtirol (Pagitz & al. 2023) und Wien (Glaser & al. 2025). Der Erstnachweis für Österreich erfolgte 1916 (Glaser & al. 2025). Die Angabe für Niederösterreich ist unsicher und wird hier nicht berücksichtigt. Für Salzburg handelt es sich um eine Literaturangabe aus dem Jahr 1988 (Reisinger) ohne Herbarbeleg (Pflugbeil & Pilsl 2013). Ein Vorkommen im Bundesland Salzburg wird in Glaser & al. (2024) als fraglich geführt. In der Schweiz sehr selten, so in den Kantonen Basel-Stadt und Freiburg (Infoflora 2023), Thayngen, Neuhausen und Flurlingen in Schaffhausen (Hegi 1979), Solothurn, Tessin, Waadt und Wallis (Infoflora 2023)
Weiters subspontan u.a. 1886 in Belgien (Verloove 2021), in Norwegen (Gederaas & al. 2012), in den Niederlanden (FLORON 2021), Portugal (Jalas & Suominen 1980), Spanien (Jalas & Suominen 1980), Frankreich (Jalas & Suominen 1980), Italien (Jalas & Suominen 1980, Galasso & al. 2024), Sizilien (Jalas & Suominen 1980), Slowenien (Jalas & Suominen 1980), Kroatien (Jalas & Suominen 1980), Albanien (Jalas & Suominen 1980), Griechenland (Jalas & Suominen 1980), Serbien (Jalas & Suominen 1980), Bulgarien (Jalas & Suominen 1980), Rumänien (Jalas & Suominen 1980), Ukraine (Jalas & Suominen 1980), Krim (Jalas & Suominen 1980), Ungarn (Jalas & Suominen 1980), Polen (Jalas & Suominen 1980), Weißrussland (Jalas & Suominen 1980), Europäisches Russland (Jalas & Suominen 1980), Königsberg (Jalas & Suominen 1980), Litauen (Jalas & Suominen 1980), Lettland (Jalas & Suominen 1980), Estland (Jalas & Suominen 1980), Frankreich (INPN 2021), Großbritannien (Clement & Foster 1994), 1931 in Tschechien (Pyšek & al. 2012) und 1935 in der Slowakei (Medvecká & al. 2012).
 

Amaranthus blitum

Vermutlich aus Südamerika oder dem Mittelmeergebiet stammt der Stutzblatt-Amarant, Amaranthus blitum, im Volksmund auch „Weißer Meier“ genannt, der als Nahrungspflanze vor allem in Ost- und Zentralafrika angebaut wird. Der Ursprung seiner Domestikation wird in Indien vermutet. Früher wurde er in der Varietät oleraceus auch in Mitteleuropa als Blattgemüse und Körnerfrucht gebaut, bis er im Mittelalter durch Spinat verdrängt wurde. Die var. oleraceus, meist in einer purpurblättrigen Form, findet sich gelegentlich in Saatgutmischungen (Hassler & Muer 2022). Die Einschleppung und Verbreitung erfolgt u.a. im Zuge von Wolllieferungen, verunreinigtes Getreide und über Baumschul-Containerware (Verloove 2021). Gegenwärtig kosmopolitisch verbreitet, auch im Gebiet weit verbreitet. In der deutschen Florenliste (Hand & Thieme 2023) wird die Art als indigen geführt. In Österreich in allen Bundesländern, laut FKÖ (2021) und Exkursionsflora (Fischer & al. 2008) in Österreich indigen. In der Schweiz Archäophyt (Juillerat & al. 2017).
Weiters u.a. in Belgien seit spätestens Anfang des 19. Jahrhunderts (Verloove 2021), in Norwegen (Gederaas & al. 2012), den Niederlanden (FLORON 2021), Großbritannien (Clement & Foster 1994), Tschechien (Pyšek & al. 2012) und in der Slowakei (Medvecká & al. 2012).
 

Amaranthus capensis

In Südafrika ist der Kap-Amarant, Amaranthus capensis, beheimatet, der im Gebiet unbeständig 1909 in Mannheim in Baden-Württemberg (Ascherson & Graebner 1919, Hand & Thieme 2023), 1874 in Neuruppin in Brandenburg (Probst 1949, Hand & Thieme 2023), 1896 und 1897 in Hamburg (Probst 1949, Hand & Thieme 2023), 1911 in Hannover-Döhren in Niedersachsen (Scheuermann 1919, Hand & Thieme 2023), Nordrhein-Westfalen (Hassler & Muer 2022), 1943 bei der Wollkämmerei Leipzig und 1937 in Cossmannsdorf in Sachsen (Gutte 2006, Hardtke & al. 2013) und 1908 Rosslau in Sachsen-Anhalt (Hegi 1979, Hassler & Muer 2022) verschleppt mit Wollimporte auftrat. Subspontan u.a. auch in Belgien (Verloove 2021), Frankreich (INPN 2021) und Großbritannien (Clement & Foster 1994).
 
 

Amaranthus caudatus

Der wahrscheinlich aus dem südamerikanischen A. quitensis entstandene Hängende Amarant, Amaranthus caudatus, wird in Europa seit 1568 als Zierpflanze kultiviert (Jäger & al. 2008), vor allem in Sorten wie `Cecilia´ mit roten Blütenständen. Von den Azteken, Inkas und Mayas wurde die Art als Eiweißlieferant bereits vor einigen Tausend Jahren angebaut (Wohlgemuth & al. 2020). Natürliche Vorkommen sind nicht bekannt (Wohlgemuth & al. 2020). Nicht selten tritt die Pflanze unbeständig auf, vor allem auf Güterumschlagplätzen, Ablagerungsflächen und an Gewässerufern (Raabe & al. 1996).
So etwa in Obermooweiler, Gengenbach und Göppingen in Baden-Württemberg (Sebald & al. 1993), bei Hellingen, Hofheim, Schweifurth, Bamberg, Ungerhausen, Landsberg, Aitrang, Durach und zwischen Kempten und Heiligkreuz in Bayern (Meierott 2008, Dörr & Lippert 2001), Berlin (Seitz & al. 2012), mehrfach in Brandenburg (Fischer 2017), Hamburg (Hand & Thieme 2023), Hessen (Hand & Thieme 2023), Parchim in Mecklenburg-Vorpommern (Fukarek & Henker 2005), Osnabrück in Niedersachsen (Weber 1995, Hand & Thieme 2023), am Hauptbahnhof Bochum in Nordrhein-Westfalen (BBV 2011), Kesten, Kasel, Wiltingen und Geinsheim in Rheinland-Pfalz (Hand & al. 2016, Magin 1971), Dresden, Pirna, Mautitz, Stauchitz, Stroga, Boxdorf, Moritzburg, Maxen und Hainsberg in Sachsen (Hardtke & al. 2013), Micheln in Sachsen-Anhalt (Willing & Willing 2015), Schleswig-Holstein (Hassler & Muer 2022) und Reisdorf in Thüringen (Peterlein 2024). In Österreich in allen Bundesländern, so Poppendorf im Burgenland (Traxler 1984, Glaser & al. 2025), 1967 bei Passering, St. Veit an der Glan, Edling bei Spittal an der Drau, 2003 Buchhalm und Obersammelsdorf in Kärnten (Melzer 1968, Kniely & al. 2006), Traiskirchen in Niederösterreich (Sauberer & Till 2015), Asten und Enns in Oberösterreich (Walter 1990, Glaser & al. 2025), 2002 Neumarkt am Wallersee in Salzburg (Schröck & al. 2004), Graz-Wetzelsdorf in der Steiermark (Melzer 1959a, Glaser & al. 2025), Rum gegen Absam bei Innsbruck in Nordtirol (Polatschek 1997, Glaser & al. 2025), Osttirol (Pagitz & al. 2023) und Prater, Obere Donaustraße und Breitenlee in Wien (Adler & Mrkvicka 2003). Der Erstnachweis für Österreich erfolgte 1846 (Neilreich 1846, Glaser & al. 2025). Vielfach in Südtirol (Wilhalm & al. 2004). In der Schweiz u.a. in Füllinsdorf und Maisprach im Oberbaselbiet im Kanton Basel-Landschaft (Lüthi 2018), Birsfelden bei Basel, in den Kantonen Bern, Genf, Neuenburg, Solothurn, Tessin, Thurgau, Waadt, Wallis, in Zug und Zürich (Infoflora 2023, Landolt 2001, Thellung 1919). Im Kanton Zürich 1893 subspontan erwähnt, aktuell bei Greifensee, Höngg, Niederhasli und Langnau am Albis verzeichnet (Wohlgemuth & al. 2020)
Weiters subspontan u.a. seit 1874 in Belgien (Verloove 2021), in Norwegen (Gederaas & al. 2012), in den Niederlanden (FLORON 2021), Frankreich (INPN 2021), in Italien (Galasso & al. 2024 sub A. hybridus subsp. caudatus), Großbritannien (Clement & Foster 1994), seit 1838 in Tschechien (Pyšek & al. 2012) und seit 1947 in der Slowakei (Medvecká & al. 2012).

Amaranthus celosioides

Der südamerikanische Hahnenkamm-Amarant, Amaranthus celosioides, ist verschleppt für 1894 bei Grasbrook in Hamburg angegeben (Hegi 1979). Die Art ist in der deutschen Florenliste (Hand & Thieme 2023) nicht enthalten.
 

Amaranthus crassipes

Im südlichen Nordamerika und in der Karibik ist der Dickliche Amarant, Amaranthus crassipes (Syn.: Scleropus crassipes) beheimatet, der im Gebiet verschleppt 1896 in Hamburg-Reiherstieg (Pieper 1898) und in Niedersachsen (Hand & Thieme 2023) angegeben wird. Subspontan u.a. auch in Großbritannien (Clement & Foster 1994).
 

Amaranthus crispus

Sehr zerstreut und unbeständig, dafür aber fast über das gesamte Gebiet verteilt tritt der aus Argentinien, Uruguay und Chile stammende Krause Amarant, Amaranthus crispus, auf, so 1935 in Salach und 1950 Karlsruhe-Hagsfeld in Baden-Württemberg (Müller 1950, Sebald & al. 1990, Hand & Thieme 2023), 1995 in einem Hackfruchtacker bei Gochsheim und 1979 am Bahnhof Regensburg-Ost in Bayern (Lippert & Meierott 2018, Meierott & al. 2024), 1896 in Hamburg-Reiherstieg (Ascherson & Graebner 1919, Hand & Thieme 2023), Hessen (Müller & al. 2021), Rostock in Mecklenburg-Vorpommern (Fukarek & Henker 2005), Forstschule Hannover-Münden in Niedersachsen (Hegi 1979, Hand & Thieme 2023), Häfen von Neuss, Uerdingen und Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen (Hegi 1979, Hand & Thieme 2023), Ludwigshafen in Rheinland-Pfalz (Hegi 1979), 1937 in Cossmannsdorf in Sachsen (Hardtke & al. 2013), Rodleben in Sachsen-Anhalt (Hegi 1979, Hand & Thieme 2023, Hardtke & al. 2013), Schleswig-Holstein (Hand & Thieme 2023), in Klingenbach, Gattendorf, Deutsch-Schützen, Neuhodis und Unterbildlein im Burgenland (Walter & al. 2002, Glaser & al. 2025), Bernhardstal in Niederösterreich (Melzer 1955, Glaser & al. 2025), 2018 bei St. Marienkirchen in Oberösterreich (Glaser & al. 2025), Leibnitz und Graz in der Steiermark (Melzer 1953, Walter & al. 2002), im Lechtal in Nordtirol (FKÖ 2021) und in Wien (Hohla 2018, Melzer 1953, Melzer 1956, Melzer & Barta 2005, Fischer & al. 2008, Walter & al. 2002), Der Erstnachweis für Österreich erfolgte 1914 (Glaser & al. 2025). In der Schweiz in Basel (Hegi 1979).
Weiters subspontan u.a. in Belgien seit 1887 (Verloove 2021), in Italien (Jalas & Suominen 1980, Galasso & al. 2024), Kroatien (Jalas & Suominen 1980), Bosnien-Herzegowina (Jalas & Suominen 1980), Griechenland (Jalas & Suominen 1980), Bulgarien (Jalas & Suominen 1980), europäische Türkei (Jalas & Suominen 1980), Rumänien (Jalas & Suominen 1980), Ungarn (Jalas & Suominen 1980), Slowakei (Jalas & Suominen 1980), seit 1926 in Tschechien (Jalas & Suominen 1980, Pyšek & al. 2012), seit 1936 in der Slowakei (Medvecká & al. 2012) und in Großbritannien (Clement & Foster 1994).

 

Amaranthus cruentus

Der in Mittel- und im nördlichen Südamerika beheimatete Rispen-Amarant, Amaranthus cruentus (inkl. A. sanguineus; Syn.: A. paniculatus) wird als Zier-, Gemüse-, Färbe- und Getreidepflanze (Körner-Amarant) kultiviert, vor allem in Sorten wie etwa `Hot Biscuits´ mit orangebraunen Blüten. Samen der Art wurden aus etwa 3000 v.Chr. in Mexiko gefunden (Mansfeld 1986). Die Nahrungsmittelindustrie verwendet ihn heute in der Baby- und Kindernahrung, als Zumischung in Brot, Gebäck und Müsli, in Wurstwaren sowie im Fast-Food-Bereich bei Riegeln und Snacks. Es gibt auch Versuche zur Herstellung von Getränken auf Basis von Amarant, unter anderem zum Brauen von glutenfreiem Bier. In manchen Dörfern ist Amarant Bestandteil des Wärzwisch zu Mariä Himmelfahrt. Im Gebiet erstmals 1783 kultiviert für den (ehemaligen) Botanischen Garten in Salzburg angegeben. Gegenwärtig tritt die Art fast weltweit subspontan auf.


 
In Deutschland vielfach unbeständig, so in Eichenberg, Winterstettendorf, Ravensburg und Kißlegg in Baden-Württemberg (Dörr & Lippert 2001), bei Salmsdorf, Wonfurt, Knetzgau, Trunstadt, Breitengüßbach und Dörfleins in Bayern (Meierott 2008), früher in Berlin (Seitz & al. 2012), Uetz, Forst, Geltow und Potsdam in Brandenburg (Klemm 2008, Buhr & Kummer 2009), Hamburg (Hand & Thieme 2023), bei Salmünster in Hessen (Gregor & al. 2012), Mecklenburg-Vorpommern (Hand & Thieme 2023), Hafen Osnabrück, Piesberg und Melle-Drantum in Niedersachsen (Weber 1995, Hand & Thieme 2023), Dortmund-Huckarde in Nordrhein-Westfalen (BBV 2012), bei Serrig in Rheinland-Pfalz (Hand & al. 2016), Saarland (Hand & Thieme 2023), Leipzig, Dresden, Birkwitz, Pirna und Weida in Sachsen (Gutte 2006, Hardtke & al. 2013), Klein-Lauchstädt und Leuna in Sachsen-Anhalt (John & Stolle 2006), Schleswig-Holstein (Hand & Thieme 2023) und Bielen, Andisleben, Großburschla, Dorndorf, Nordhausen und Erfurt in Thüringen (Zündorf & al. 2006). In Österreich in allen Bundesländern, so etwa in Neustift bei Güssing im Burgenland (Traxler 1984, Glaser & al. 2025), Vellach in Kärnten (Kniely & al. 2006), Zwentendorf und Möllersdorf in Niederösterreich (Bernhardt & al. 2013, Sauberer & al. 2020), bei Stadl-Paura, Diersbach und Untertresleinsbach in Oberösterreich (Grims 2008), Bischofshofen, Salzburg Stadt und Hallein in Salzburg (Stöhr & al. 2009, Pilsl & al. 2002, Schröck & al. 2004), Kramsach, Baumkirchen, Innsbruck und Mieders in Nordtirol (Polatschek 1997), Lavant und Lienz in Osttirol (Stöhr 2011) und Hard, Lauterach und Tosters in Vorarlberg (Murr 1903, Polatschek 1997). Der subspontane Erstnachweis für Österreich erfolgte 1903 (Murr 1903, Glaser & al. 2025). In der Schweiz selten und unbeständig, so ehemals in Gelterkinden und um Liestal im Oberbaselbiet im Kanton Basel-Landschaft (Lüthi 2018), in den Kantonen Genf, Graubünden, Luzern, Solothurn, Uri, Waadt, Wallis und Zürich (Infoflora 2023). In Zürich in Rosenau, Lenggstraße, Herdern, Hönggerberg, Affoltern, Zelglistraße, Eichrainstraße, Schwamendingen, Holzwiesen und Neue Winterthurerstraße (Landolt 2001). Auch in Liechtenstein (Waldburger & al. 2003). Subspontan weiters u.a. in Belgien (Verloove 2021), den Niederlanden (FLORON 2021), Italien (Galasso & al. 2024 sub A. hybridus subsp. cruentus), seit 1834 in Tschechien (Pyšek & al. 2012) und seit 1938 in der Slowakei (Medvecká & al. 2012).
Die Hybride Amaranthus cruentus × A. retroflexus, mit dem Namen Amaranthus ×turicensis wird für Unzmarkt in der Steiermark (Walter & al. 2002), bei Innsbruck in Nordtirol (Murr 1931, Walter & al. 2002) und für Wien (Glaser & al. 2025) angegeben. Melzer (1959b) schreibt dazu: "Dieser Bastard dürfte keineswegs sehr selten sein, da A. paniculatus [= A. cruentus], der Rispen-Fuchsschwanz, wegen der prächtig roten Farbe eine beliebte Zierpflanze ist. Sie kann häufig auf Schutt, an Wegrändern und auf Gartenauswurf verwildert gefunden werden. In großer Zahl sammelte ich im Herbst 1958 diesen Bastard in der Obersteiermark in einer Gartenanlage am Bahnhof Unzmarkt".

Amaranthus deflexus

Südamerikanischer Herkunft ist der Liegende Amarant, Amaranthus deflexus, der im Gebiet unbeständig bis lokal eingebürgert auftritt, vor allem auf Güterumschlagplätzen (Raabe & al. 1996), im Bahngelände und auf Ruderalstellen. In Städten, z.B. in Karlsruhe, sich lokal in Ausbreitung befindend (Hassler & Muer 2022).


 
Im Gebiet u.a. in Breisach und 1952 bei der Spinnerei Unterhausen in Baden-Württemberg (Amarell 2003, Sebald & al. 1990), 2009 Maisacker bei Pfäfflingen, 1990 auf Gleisschotter im Neuen Hafen Würzburg, 1997 Kapellenberg bei Zeil, 1978 und 1979 Bahnhof Regensburg-Ost und 2018 am Straßenrand bei Seibersdorf nahe Bergham in Bayern (Lippert & Meierott 2014, Hohla 2018a, Hohla 2018b, Meierott & al. 2024), Berlin (Hand & Thieme 2023), Forst in Brandenburg (Klemm 2008), Hamburg (Hand & Thieme 2023), Hessen (Hand & Thieme 2023), in Stavenhagen und Rostock in Mecklenburg-Vorpommern (Fukarek & Henker 2005), im Hafen Osnabrück in Niedersachsen (Weber 1995, Hand & Thieme 2023), Nordrhein-Westfalen (Hand & Thieme 2023), Oggersheim und Gartenstadt in Rheinland-Pfalz (Mazomeit 2005), Reppichau in Sachsen-Anhalt (Willing 2006), 2022 Neusiedl am See im Burgenland (Nadler & al. in: Pachschwöll & al. 2025), Bad Vöslau und Zwentendorf in Niederösterreich (Melzer 1959, Bernhardt & al. 2013), mehrfach in Graz in der Steiermark (Hohla & al. 2019, Leonhartsberger 2023), 2018 in der Gneiser Straße in der Stadt Salzburg (FKÖ 2021, Nadler & al. in: Pachschwöll & al. 2025), Salzburg (FKÖ 2021), im Ahrntal bei Innsbruck in Nordtirol (Polatschek 1997, Walter & al. 2002) und Augarten in Wien (Adler & Mrkvicka 2003, Fischer & al. 2008). Der Erstnachweis für Österreich erfolgte 1963 (Glaser & al. 2024). Eine Angabe von Güssing im Burgenland (Traxler 1976) beruht auf einer Verwechslung mit Amaranthus powellii (Gilli & al. 2022). In Südtirol bei Bozen und Partschins (Naturmuseum Südtirol 2018). In der Schweiz in den Kantonen Aargau, Basel-Stadt, Genf (Infoflora 2023), ehemals Graubünden (Welten & Sutter 1982), Luzern (Infoflora 2023), 1922 mit amerikanischem Getreide eingeschleppt am Bahnhof Langendorf im Kanton Solothurn (Scheuermann 1930), Tessin, Thurgau, Waadt, Wallis (Bellosi & al. 2011, Infoflora 2023) und am Bahnhof Wipkingen in Zürich (Landolt 2001). Im Kanton Zürich 1920 erstmals am Vorbahnhof Zürich erfasst (Wohlgemuth & al. 2020).
 
Im Mittelmeergebiet ist die Art seit etwa dem Jahr 1800 lokal eingebürgert (Hegi 1979). Genauer u.a. in Portugal (Jalas & Suominen 1980), Spanien (Jalas & Suominen 1980), Balearen (Jalas & Suominen 1980), in Belgien seit 1850 (Verloove 2021), in Norwegen (Gederaas & al. 2012), in den Niederlanden (FLORON 2021), Frankreich (Jalas & Suominen 1980), Korsika (Jalas & Suominen 1980), Italien (Jalas & Suominen 1980, Galasso & al. 2024), Sizilien (Jalas & Suominen 1980), Sardinien (Jalas & Suominen 1980), Slowenien (Jalas & Suominen 1980), Kroatien (Jalas & Suominen 1980), Bosnien-Herzegowina (Jalas & Suominen 1980), Montenegro (Jalas & Suominen 1980), Albanien (Jalas & Suominen 1980), Griechenland (Jalas & Suominen 1980), Serbien (Jalas & Suominen 1980), Bulgarien (Jalas & Suominen 1980), Rumänien (Jalas & Suominen 1980), Ukraine (Jalas & Suominen 1980), Krim (Jalas & Suominen 1980), Ungarn (Jalas & Suominen 1980), Europäisches Russland (Jalas & Suominen 1980), Großbritannien (Clement & Foster 1994), seit 1905 in Tschechien (Pyšek & al. 2012) und seit 1920 in der Slowakei (Medvecká & al. 2012).

Amaranthus dinteri

Der Dinter-Amarant, Amaranthus dinteri, ist im südlichen Afrika beheimatet. Benannt ist die Art zu Ehren des deutschen Botanikers und Erforschers von Südwest-Afrika Moritz Kurt Dinter (1868−1945). Dinter war Sukkulentenforscher, Kustos am Hanbury-Garten in La Mortola und Regierungs-Botaniker in Deutsch-Südwestafrika (Burkhardt 2018). Im Gebiet mehrfach unbeständig aufgetreten, so in Baden-Württemberg (Hassler & Muer 2022), Spremberg und Neuruppin in Brandenburg (Ascherson & Graebner 1919), 1925 am Mennonitenfriedhof in Hamburg (Christiansen 1928, Hand & Thieme 2023), Mecklenburg-Vorpommern (Hassler & Muer 2022), 1930 in Hannover-Döhren in Niedersachsen (Hegi 1979), Essen-Kettwig in Nordrhein-Westfalen (Hegi 1979, Hand & Thieme 2023), 1937 bei der Wollkämmerei Leipzig, in Cossmannsdorf und Dresden in Sachsen (Gutte 2006, Hardtke & al. 2013), Rodleben in Sachsen-Anhalt (Hegi 1979, Hassler & Muer 2022), Kyffhäuser in Thüringen (Hegi 1979), Liestal im Kanton Basel-Landschaft, Roggwil im Kanton Bern (Hegi 1979, Hand & Thieme 2023) und Derendingen in Solothurn (Hegi 1979).
 
 

Amaranthus dubius

Der Milz-Amarant, Amaranthus dubius (Syn.: A. tortuosus), stammt aus Mittel- und Südamerika und wird dort als Gemüsepflanze genutzt und auch angebaut. Im Gebiet selten und unbeständig auftretend, vor allem auf Güterumschlagplätzen (Raabe & al. 1996), so 1952 Unterhausen bei Reutlingen, 1935 Salach und 1953 Atzenbach in Baden-Württemberg (Hegi 1979, Sebald & al. 1990, Hand & Thieme 2023), 1995 auf der Deponie Stockstadt bei Aschaffenburg in Bayern (Lippert & Meierott 2018), Berlin-Schmargendorf (Seitz & al. 2012), 1891 in Hamburg-Blankenese (Ascherson & Graebner 1919, Hand & Thieme 2023), Duisburg in Nordrhein-Westfalen (Hegi 1979, Hand & Thieme 2023), Leipzig, Dresden und Cossmannsdorf in Sachsen (Gutte 2006, Hegi 1979, Hardtke & al. 2013) und 1982 im Rheinhafen Basel-Kleinhüningen (Baumgartner 1985).
 
 

Amaranthus emarginatus

Im tropischen Südamerika und in Südost-Asien ist der Ausgerandete Amarant, Amaranthus emarginatus, beheimatet. Er ist aus dem Gebiet seit spätestens 1889 subspontan bekannt (Müller & al. 2021), wird oft auch nur als Unterart zu A. blitum gesehen und wurde früher oft unter diesem Namen zusammengefasst (Hassler & Muer 2022). Daher ist die Verbreitung nur unvollständig bekannt.
Die Sippe ist in Deutschland weit verbreitet und über große Strecken etabliert (Hassler & Muer 2022). Der Erstnachweis für Bayern erfolgte 1993 bei Herbstadt (Meierott & al. 2024). In Österreich nur an der March regelmäßig, sonst selten (Fischer & al. 2008, Barta & al. in: Pachschwöll & al. 2025). Der Erstnachweis für Österreich erfolgte 1986 (Glaser & al. 2025). In der Schweiz vielfach vor allem im Mittelland (Infoflora 2023). Im Kanton Zürich 1926 erstmals registriert, heute ist sie dort in 9 % der Quadranten im Zürcher Unterland, Weinland und im Albis/Sihltalgebiet nachgewiesen (Wohlgemuth & al. 2020).
Subspontan u.a. auch in Italien (Galasso & al. 2024) und seit 2004 in der Slowakei (Medvecká & al. 2012).

Amaranthus hybridus 

Zerstreut und unbeständig zeigt sich im Gebiet der südamerikanische Ausgebreitete Amarant, Amaranthus hybridus s. str. In Deutschland in fast allen Bundesländern (Hand & Thieme 2023). In Österreich selten, aber aus allen Bundesländern bekannt, auch in Südtirol und vielfach in der Schweiz (Infoflora 2023). Der Erstnachweis für Österreich erfolgte 1949 (Glaser & al. 2025).
 
Subspontan weiters u.a. in Belgien (Verloove 2021), Norwegen (Gederaas & al. 2012), den Niederlanden (FLORON 2021), Italien (Galasso & al. 2024), Großbritannien (Clement & Foster 1994), seit 1961 in Tschechien (Pyšek & al. 2012) und seit 2005 in der Slowakei (Medvecká & al. 2012).

Amaranthus hypochondriacus

Im südlichen Nordamerika und in Mittelamerika ist der Trauer-Amarant, Amaranthus hypochondriacus, beheimatet. Er ist wahrscheinlich aus A. powellii unter Einkreuzung von A. cruentus entstanden (Jäger & al. 2008) und wird als Getreideersatz, Gemüse- und Zierpflanze in Sorten wie `Green Thumb´ mit gelbgrünen Blättern und stark verzweigtem Blütenstand oder `Pygmy Torch´ als kleinwüchsige Form mit braunen Blättern kultiviert. Regelmäßig auch in „Wildblumenmischungen“ enthalten (Hassler & Muer 2022). Er tritt fast im ganzen Gebiet vereinzelt unbeständig auf. In Österreich in allen Ländern außer Osttirol (Fischer & al. 2008, FKÖ 2021, Pagitz & al. 2023, Barta & Gilli in: Pachschwöll & al. 2025). Der Erstnachweis für Österreich erfolgte 1971 (Forstner & Hübl 1971, Glaser & al. 2025). In der Schweiz gehäuft um Genf und Zürich (Infoflora 2023). Im Kanton Zürich in 8 % der Quadranten festgestellt (Wohlgemuth & al. 2020).
 
Weiters subspontan u.a. in Belgien (Verloove 2021), Italien (Galasso & al. 2024 sub A. hybridus subsp. hypochondriacus), seit 1853 in Tschechien (Pyšek & al. 2012) und seit 1948 in der Slowakei (Medvecká & al. 2012).

Amaranthus interruptus

In Australien und Neuguinea ist der Unterbrochene Amarant, Amaranthus interruptus, beheimatet. Er wird für 1925 auf Wollabfällen der Kammgarnspinnerei bei Derendingen im Kanton Solothurn angegeben (Hegi 1979).
 

Amaranthus macrocarpus

In Ost- und Zentralaustralien ist der Großfrüchtige Amarant, Amaranthus macrocarpus, beheimatet. Im Gebiet trat er nur sehr selten, vor allem mit Wolle eingeschleppt, auf, so 1929 und 1933 in Essen-Kettwig in Nordrhein-Westfalen (Bonte 1937, Hand & Thieme), 1934 bei den Kläranlagen Leipzig und 1955 in Leipzig-Thekla in Sachsen (Fiedler 1936, Gutte 2006), Rodleben in Sachsen-Anhalt (Probst 1949, Hassler & Muer 2022) und Luterbach im Kanton Solothurn (Hegi 1979). Subspontan u.a. auch in Belgien (Verloove 2021) und Großbritannien (Clement & Foster 1994).
 

Amaranthus mitchellii

Mit Wollimporten ist der australische Mitchell-Amarant, Amaranthus mitchellii, vorübergehend ins Gebiet gekommen: 1971 in Hannover-Döhren in Niedersachsen (Schmidt 1973), 1935 in Essen-Kettwig in Nordrhein-Westfalen (Probst 1949, Hand & Thieme 2023), 1935 bei Derendingen in Solothurn (Hegi 1979) und 1950 in Bürglen im Kanton Uri (Hegi 1979). Weiters subspontan u.a. in Belgien (Verloove 2021), den Niederlanden (Hegi 1979) und in Großbritannien (Clement & Foster 1994).
Benannt ist die Art nach dem US-amerikanischen Botaniker, Arzt und Kartografen John Mitchell (1711−1768). Mitchell war maßgebend beteiligt an der Grenzlegung zwischen den beiden kolonialistischen Ländern Großbritannien und Frankeich in Nordamerika. Das dazu von ihm verfasste Dokument ist weithin als Mitchell-Charta bekannt.  

 

Amaranthus muricatus

Der Stachelspitzige Amarant, Amaranthus muricatus, ist in Südamerika beheimatet, tritt gegenwärtig aber lokal invasiv in Afrika, Asien und Australien auf. Im Gebiet sehr selten und vorübergehend, vor allem mit Wolle eingeschleppt, so 1953 in Atzenbach in Baden-Württemberg (Baumgartner 1975, Hand & Thieme 2023), 1929 und 1933 in Essen-Kettwig in Nordrhein-Westfalen (Bonte 1937), Wien (Fischer & al. 2008) und 1920 in Steffisburg im Kanton Bern (Hegi 1979). Der Erstnachweis für Österreich erfolgte 2001 (Glaser & al. 2025). Subspontan u.a. auch in Portugal (Jalas & Suominen 1980), Spanien (Jalas & Suominen 1980), auf den Balearen (Jalas & Suominen 1980), auf Sardinien (Jalas & Suominen 1980), Sizilien (Jalas & Suominen 1980), seit 1947 in Belgien (Verloove 2021) und in Großbritannien (Clement & Foster 1994).
 

Amaranthus palmeri

Aus dem südlichen Nordamerika stammt der Palmer-Amarant, Amaranthus palmeri, der vor allem mit Getreide, Wolle, Ölsaaten und Soja eingeschleppt auftritt, so u.a. 1996 und 2008 im Industriehafen Mannheim, 1952 in Reutlingen-Unterhausen und 1952 bis 1953 in Atzenbach in Baden-Württemberg (Hassler 2021, Amarell 2010, Baumgartner 1975, Sebald & al. 1990), 1997 im Gleisschotter im Hafen Bamberg, 2023 in Gerbrunn und 1971 Müllplatz Rothenstein bei Grönenbach in Bayern (Meierott 2008, Dörr & Lippert 2001, Meierott & al. 2024), im Hamburger Hafen (Jehlik 1981, Hand & Thieme 2023), Hessen (Hand & Thieme 2023), Schwerin in Mecklenburg-Vorpommern (Fukarek & Henker 2006), 1983 im Hafen von Rees in Nordrhein-Westfalen (Schmitz 2002), Rheinland-Pfalz (Hand & Thieme 2023) und beim Grazer Ostbahnhof in der Steiermark (Melzer 1958, Glaser & al. 2025). Der Erstnachweis für Österreich erfolgte 1951 (Glaser & al. 2025). In der Schweiz zwischen 1973 und 1985 mehrfach im Rheinhafen Basel-Kleinhüningen (Baumgartner 1985) und bei Derendingen in Solothurn (Hegi 1979).
Weiters u.a. seit 1952 in Belgien (Verloove 2021), Norwegen (Gederaas & al. 2012), in den Niederlanden (FLORON 2021), in Italien (Galasso & al. 2024), in Großbritannien (Clement & Foster 1994), seit 1908 in Tschechien (Pyšek & al. 2012) und in der Slowakei (Medvecká & al. 2012). In Nordamerika lokal eine gefürchtete, teilweise bereits herbizidresistente Problempflanze in Maisäckern (Hassler & Muer 2022).

 
Die Art ist zu Ehren des britisch-USamerikanischen Arztes und Botanikers Edward Palmer (1830−1911) benannt. Palmer ging 1849 in die USA, praktizierte als Militärarzt während des amerikanischen Bürgerkrieges, sammelte zur Botanik, Ethnologie und Archäologie im amerikanischen Westen, in Mexiko und Südamerika und untersuchte archäologisch indianische Mounds (Burkhardt 2018).
 

Amaranthus polygonoides

Im südlichen Nordamerika und in Mittelamerika ist der Knöterich-Amarant, Amaranthus polygonoides (inkl. A. berlanderi) beheimatet. Im Gebiet sehr selten und unbeständig, so 1866 im Berliner Botanischen Garten (Ascherson & Graebner 1919), Blankenese in Hamburg, Gartenland Dresden in Sachsen (Höck 1903) und 1921 bei Derendingen in Solothurn (Hegi 1979). Die Art ist in der deutschen Florenliste (Hand & Thieme 2023) nicht enthalten. Subspontan u.a. auch in den Niederlanden (Hegi 1979), in Belgien (Verloove 2021) und in Italien (Galasso & al. 2024).
 

Amaranthus powellii

Im Gebiet eingebürgert und häufig ist der aus Südamerika stammende Grünährige Amarant, Amaranthus powellii (inkl. A. bouchonii) der u.a. in Hackfruchtgesellschaften im Maingebiet in ständiger Ausbreitung (Hetzel & Meierott 1998) und in Deutschland in niederen Lagen mittlerweile weit verbreitet ist (Hassler & Muer 2022). Eine Pflanze kann bis über 100.000 Samen produzieren (Cabi 2024).
Benannt ist die Art nach dem US-amerikanischen Forscher John Wesley Powell (1834−1902). Powell nahm als Mitglied der Unionsarmee am Amerikanischen Bürgerkrieg teil und verlor dabei seinen rechten Unterarm. Fortan leitete Powell Expeditionen, die wichtigste war die des Colorado Rivers mit dem Grand Canyon. Powell gelangte nicht nur als Soldat, Forscher, Kartograph und Schriftsteller zu Ruhm. Der Autodidakt brachte es bis zur Professur in Geologie und wurde 1881 zum Direktor des geologischen Bundesamtes der USA ernannt. Außerdem bemühte er sich, die Kultur der Ureinwohner zu verstehen und brachte sich deshalb mehrere Indianersprachen bei, was dazu führte, dass er auch zum Direktor des Bundesamtes für Völkerkunde berufen wurde, einer 1879 gegründeten Institution zum Studium der Sprache und Kultur der Indianer. In den USA sind zahlreiche Plätze, Straßen, Berge und Seen ihm zu Ehren benannt.

 
In Deutschland in allen Bundesländern (Hand & Thieme 2023). In Österreich ebenfalls in allen Bundesländern (Glaser & al. 2025). Kump (1970) nennt A. powellii noch als ein in Oberösterreich seltenes Ackerunkraut. Heute ist dieser Amarant in Oberösterreich eine durch den Maisanbau häufig gewordene Pflanze (Hohla & al. 2009). Der Erstnachweis für Österreich erfolgte 1935 (Glaser & al. 2025). In der Schweiz u.a. um Basel, Bern, den Genfer See und vielfach in Zürich (Infoflora 2023). Im Kanton Zürich in 21 % der Quadranten (exkl. A. bouchonii) nachgewiesen (Wohlgemuth & al. 2020).
 
Subspontan u.a. auch in Portugal (Jalas & Suominen 1980), Spanien (Jalas & Suominen 1980), Frankreich (Jalas & Suominen 1980), seit spätestens 1904 in Belgien (Verloove 2021), Niederlande (Jalas & Suominen 1980), Luxemburg (Jalas & Suominen 1980), Italien (Jalas & Suominen 1980, Galasso & al. 2024), Sizilien (Jalas & Suominen 1980), Slowenien (Jalas & Suominen 1980), Kroatien (Jalas & Suominen 1980), Bosnien-Herzegowina (Jalas & Suominen 1980), Montenegro (Jalas & Suominen 1980), Albanien (Jalas & Suominen 1980), Griechenland (Jalas & Suominen 1980), Serbien (Jalas & Suominen 1980), Bulgarien (Jalas & Suominen 1980), Rumänien (Jalas & Suominen 1980), Krim (Jalas & Suominen 1980), Ungarn (Jalas & Suominen 1980), seit 1935 in der Slowakei (Jalas & Suominen 1980, Medvecká & al. 2012), seit 1853 in Tschechien (Jalas & Suominen 1980, Pyšek & al. 2012) und in Polen (Jalas & Suominen 1980).
 
Die Hybride Amaranthus powellii × A. retroflexus mit dem binären Namen Amaranthus ×ozanonii wird u.a. aus Bayern (Hand & Thieme 2023), Sachsen (Hand & Thieme 2023), Sachsen-Anhalt (Hand & Thieme 2023), Viktring in Kärnten (Melzer 1959), vom Verschiebebahnhof Linz in Oberösterreich (Kleesadl 2004), Graz und Wildon in der Steiermark (Melzer 1958) und vom Jahr 2000 aus der Lundenburger Gasse in Wien (Walter 2000) angegeben. Melzer (1958) schreibt dazu: „In Graz und Umgebung, wo sich der Grünährige Fuchsschwanz neben dem längst eingebürgerten Rau-Fuchsschwanz sichtlich ausbreitet, ist dieser leicht kenntliche Bastard öfters zu sehen. Er fällt durch die sehr langen, aber dichten endständigen Scheinähren auf. Ein Beleg aus Wildon wurde dem ausgezeichneten Kenner vieler kritischer Gattungen, P. Aellen in Basel, vorgelegt und von ihm bestätigt“.
 

Amaranthus quitensis

Der südamerikanische Quito-Amarant, Amaranthus quitensis (Syn.: A. hybridus subsp. quitensis), benannt nach der Stadt Quito in Ecuador, wird vor allem um Wollverarbeitungsbetriebe, Häfen, Ölfabriken, Vogelfutterplätzen und Kehrichtläger angegeben (Hegi 1979), so von Bruchsal, bei Heilbronn und Obermooweiler in Baden-Württemberg (Hassler 2021, Dörr & Lippert 2001), 1992 in Würzburg, 1993 Schongau, 1997 Bamberg und 1971 Wengen in Bayern (Lippert & Meierott 2018, Dörr & Lippert 2001, Meierott & al. 2024), Hessen (Hand & Thieme 2023), 1967 im Alten Hafen Rostock in Mecklenburg-Vorpommern (Fukarek & Henker 2005), Osnabrück in Niedersachsen (Weber 1995, Hand & Thieme 2023), 1982, 1983 und 1994 in Fröndenberg-Ostbüren, 1994 in Altena, Häfen von Krefeld, Neuss, Ürdingen, Düsseldorf und Emmerich in Nordrhein-Westfalen (Mieders 2006, Hegi 1979), Dresden, Delitzsch, Treuen und 1934 bei der Kläranlage Leipzig-Rosental in Sachsen (Gutte & al. 2013, Fiedler 1936), Sachsen-Anhalt (Hassler & Muer 2022) und 1987 in Gera-Untitz in Thüringen (Trinks & Gutte 1996). In Österreich in Voitsberg und Graz in der Steiermark (Melzer 1971) und in Nordtirol (Pagitz & al. 2023). Die Angaben für Österreich bleiben zu prüfen, sie wurde von Walter & al. (2002) mit der Bemerkung „kritisch“ übernommen. Nach Walter in Fischer & al. (2008) sind alle österreichischen Angaben irrig (Gilli & al. 2022). Auch zufolge Glaser & al. (2025) wurde das Taxon wahrscheinlich fälschlicherweise für Österreich erfasst. In der Schweiz im Rheinhafen Basel-Kleinhüningen (Baumgartner 1973) und in den Kantonen Schaffhausen, Thurgau und Zürich (Hegi 1979).
Ein Teil der Angaben dürfte zu A. retroflexus bzw. A. hybridus gehören. Manche Taxonomen sehen A. quitensis als Synonym von A. hybridus. Subspontan angegeben weiters für Norwegen (Gederaas & al. 2012), für Belgien seit 1898 (Verloove 2021), in Großbritannien (Clement & Foster 1994) und seit 1910 für Tschechien (Pyšek & al. 2012).

 

Amaranthus retroflexus

Den nordamerikanischen Rauen Amarant, Amaranthus retroflexus (inkl. A. delilei) dürfte Linné um 1750 im Garten von Uppsala aus Samen gezogen haben, die er von Kalm aus Pennsylvanien bekommen hatte (Hegi 1979). Subspontan wird sie in Europa 1783 erstmals aus Paris erwähnt, 1785 aus dem Piemont Italiens und 1789 von Montauban in SW-Frankreich. 1810 galt sie in Teilen Frankreichs bereits als eingebürgert (Hegi 1979). Die erste Angabe aus dem Gebiet bezieht sich auf ihre Kultur 1783 im (ehemaligen) Botanischen Garten Salzburg (Pilsl & al. 2008) und 1794 im Botanischen Garten Marburg (Hegi 1979). Aus dem Gebiet ist die Art seit spätestens 1815 bekannt. Der Erstnachweis für Bayern erfolgte um 1826 (Meierott & al. 2024). Der erste subspontane Nachweis für Österreich erfolgte 1821 (Glaser & al. 2025). Aus der Schweiz, genauer bei Bex in der Waadt wird sie 1831 erstmals erwähnt (Hegi 1979). Im Kanton Zürich aktuell aus 53 % der Quadranten bekannt (Wohlgemuth & al. 2020)
Haupteinbringungswege dürften verunreinigte Saatgutimporte aus Amerika und Verbreitung über Vogelfutter sein. Manche Formen sind herbizidresistent (Düll & Kutzelnigg 2022). Die Art hat mit dem Maisanbau zugenommen (Wohlgemuth & al. 2020). Kräftige Einzelpflanzen können zwischen 230.000 und 500.000 Samen produzieren (Stevens 1957, Cabi 2024). Gegenwärtig im Gebiet weit verbreitet, häufig und eingebürgert.
 
Weiters u.a. in Belgien seit 1857 (Verloove 2021), in Norwegen (Gederaas & al. 2012), den Niederlanden (FLORON 2021), Portugal (Jalas & Suominen 1980), Spanien (Jalas & Suominen 1980), Frankreich (Jalas & Suominen 1980), Korsika (Jalas & Suominen 1980), Luxemburg (Jalas & Suominen 1980), Italien (Jalas & Suominen 1980, Galasso & al. 2024), Sizilien (Jalas & Suominen 1980), Slowenien (Jalas & Suominen 1980), Kroatien (Jalas & Suominen 1980), Bosnien-Herzegowina (Jalas & Suominen 1980), Montenegro (Jalas & Suominen 1980), Albanien (Jalas & Suominen 1980), Griechenland (Jalas & Suominen 1980), Serbien (Jalas & Suominen 1980), Bulgarien (Jalas & Suominen 1980), Rumänien (Jalas & Suominen 1980), Ukraine (Jalas & Suominen 1980), Krim (Jalas & Suominen 1980), Ungarn (Jalas & Suominen 1980), Polen (Jalas & Suominen 1980), Weißrussland (Jalas & Suominen 1980), Europäisches Russland (Jalas & Suominen 1980), Königsberg (Jalas & Suominen 1980), Litauen (Jalas & Suominen 1980), Lettland (Jalas & Suominen 1980), Estland (Jalas & Suominen 1980), Schweden (Jalas & Suominen 1980), Frankreich (INPN 2021), Großbritannien (Clement & Foster 1994), seit 1818 in Tschechien (Pyšek & al. 2012) und seit 1830 in der Slowakei (Medvecká & al. 2012).
 

Amaranthus scleropioides

Im südlichen Nordamerika ist der Raustiel-Amarant, Amaranthus scleropioides, beheimatet. Er wird für das Gebiet 1917 in Pfyn im Kanton Thurgau eingeschleppt angegeben (Hegi 1979). Subspontan auch in Großbritannien (Clement & Foster 1994).
 

Amaranthus spinosus

Der Dornige Amarant, Amaranthus spinosus, ist im tropischen Amerika beheimatet, wird in Afrika und Asien als Gemüsepflanze kultiviert und tritt dort auch eingebürgert auf. In Europa seit 1696 bekannt, damals kultiviert in Italien (Hegi 1979). Wird vor allem mit Getreide, Wolle, Soja und Ölsaaten eingeschleppt. Im Gebiet sehr selten und meist unbeständig mit oft alten Funden, so im Mannheimer Hafen und Atzenbach in Baden-Württemberg (Lutz 1910, Baumgartner 1975, Sebald & al. 1990, Hand & Thieme 2023), 1947 in Nördlingen, 1983 im Osthafen Regensburg und ehemals bei der Baumwollspinnerei Beyerlein bei Bayreuth in Bayern (Lippert & Meierott 2018, Meierott & al. 2024), Berlin (Hand & Thieme 2023), Brandenburg (Hand & Thieme 2023), Bremerhaven in Bremen, Hamburg-Blankenese (Hand & Thieme 2023), Hessen (Hand & Thieme 2023), Rostock und Schwerin-Wüstmark in Mecklenburg-Vorpommern (Fukarek & Henker 2005), Döhren und Osnabrück in Niedersachsen (Hegi 1979, Hand & Thieme 2023), Dülmen und Emmerich in Nordrhein-Westfalen (Hegi 1979, Hand & Thieme 2023), Leipzig und Dresden-Mockritz in Sachsen (Gutte & al. 2013, Hardtke & al. 2013), Halle an der Saale in Sachsen-Anhalt (Hegi 1979), Thüringen (Hegi 1979), 1972 und 1982 im Rheinhafen Basel-Kleinhüningen (Baumgartner 1985), Derendingen im Kanton Solothurn, Locarno im Tessin und Kilchberg im Kanton Zürich (Hegi 1979). Weiters u. a. in Belgien seit 1887 (Verloove 2021), in Norwegen (Gederaas & al. 2012), Griechenland (Jalas & Suominen 1980), Italien (Galasso & al. 2024), Großbritannien (Clement & Foster 1994) und seit 1909 in Tschechien (Pyšek & al. 2012). Fast weltweit verschleppt (Hassler & Muer 2022).
 

Amaranthus standleyanus

Sein Herkunftsgebiet verrät der Argentinische Amarant, Amaranthus standleyanus, bereits im deutschen Namen. Benannt ist die Art zu Ehren des US-amerikanischen Botanikers Paul Carpenter Standley (1884−1963). Standley sammelte Pflanzen in den USA, in Costa Rica und Guatemala (Burkhardt 2018). Die Art wird vor allem mit Getreide, Vogelfutter und Wolle eingeschleppt. Sie tritt mit Futtermittel eingebracht und auf Ruderalstellen unbeständig seit spätestens 1895 im Gebiet auf (Müller & al. 2021), so etwa 1953 Mühlau, 1953 Atzenbach und 1972 Obermooweiler in Baden-Württemberg (Sebald & al. 1990, Hand & Thieme 2023), 1990 Mülldeponie Silberberg/Hof, 1977 bei der Zuckerfabrik Regensburg, 1998 Deponie Neuses bei Schwabach und 1969 als Vogelfutterpflanze nahe dem Bahnhof Memmingen in Bayern (Hetzel & Meierott 1998, Dörr & Lippert 2001, Meierott & al. 2024), in Berlin (Seitz & al. 2012), Hamburg (Hand & Thieme 2023), Hessen (Hand & Thieme 2023), Grevesmühlen in Mecklenburg-Vorpommern (Fukarek & Henker 2005), Niedersachsen (Hand & Thieme 2023), 1996 Fröndenberg-Ostbüren in Nordrhein-Westfalen (Mieders 2006), Naundorf, Großhennersdorf, 1967 in Leipzig-Küchenholzallee und Dresden in Sachsen (Gutte & al. 2013. Gutte 2006, Hardtke & al. 2013), Sachsen-Anhalt (Hand & Thieme 2023), 1981 in Rödingen in Thüringen (Strumpf 1992, Hand & Thieme 2023), St. Veit an der Glan in Kärnten (Melzer 1984, Glaser & al. 2025), Niederösterreich (Glaser & al. 2025), Graz in der Steiermark (Melzer 1959b, Walter & al. 2002, Fischer & al. 2008), am Aspangbahnhof und in Kaiserebersdorf in Wien (Adler & Mrkvicka 2003) und von 1958 bis 1979 mehrfach im Rheinhafen Basel-Kleinhüningen (Baumgartner 1973, Baumgartner 1985). Der Erstnachweis für Österreich erfolgte 1958 (Glaser & al. 2025). Weiters u.a. in Belgien seit 1903 (Verloove 2021), in den Niederlanden (FLORON 2021) und in Großbritannien (Clement & Foster 1994).
 

Amaranthus thunbergii

Thunbergs Amarant, Amaranthus thunbergii, ist im zentralen und östlichen Afrika beheimatet, findet sich gegenwärtig aber auch als Unkraut in anderen Teilen des Kontinents und in Australien. Im Gebiet sehr selten und unbeständig, teilweise mit Wolle eingeschleppt, so 1970 in Memmingen-Ungerhausen in Bayern (Dörr & Lippert 2001, Meierott & al. 2024), ehemals am Eisenbahndamm Marienburg bei Frankfurt a. d. Oder in Brandenburg (Ascherson & Graebner 1919, Hand & Thieme 2023), 1895 in Burg-Lesum bei Bremen (Hegi 1979), Marienburg in Hessen (Hegi 1979), Hannover-Döhren in Niedersachsen (Hegi 1979, Hand & Thieme 2023), Essen-Kettwig in Nordrhein-Westfalen (Bonte 1930, Hand & Thieme 2023), Kirchberg-Leutersbach und 1935 in Leipzig-Rosental in Sachsen (Hegi 1979, Hardtke & al. 2013, Gutte 2006), 1917 in Liestal in Basel-Landschaft, Luterbach in Solothurn und Bürglen im Thurgau (Hegi 1979). Weiters in Belgien seit 1857 (Verloove 2021) und in Großbritannien (Clement & Foster 1994). Die Art ist zu Ehren des schwedischen Arztes und Naturforschers Carl Peter Thunberg (1743−1828) benannt, der u.a. Südafrika, Japan und Java bereiste.
 

Amaranthus tricolor

Aus Südost-Asien stammt der Dreifarbige Amarant, Amaranthus tricolor, der in Europa seit spätestens 1568 als Zier- und Gemüsepflanze kultiviert wird (Jäger & al. 2008). Vor allem in Sorten wie `Flamingo Fountains´ mit bronzeroten Blättern oder `Illumination´ mit rosa bis kupferbraunen Blättern und teilweise gelben Blattspitzen. 
Im Gebiet selten verwildert, so ehemals bei Sommerfeld, Luckenwalde und Ruppin in Brandenburg (Hegi 1979, Hand & Thieme 2023), Hamburg (Krause 1902), Mecklenburg-Vorpommern (Hassler & Muer 2022), Hannover-Döhren in Niedersachsen (Höck 1903, Hand & Thieme 2023), Dortmund und Hafen Neuss in Nordrhein-Westfalen (Höppner & Preuss 1926, Stieglitz 1981, Hand & Thieme 2023), 1934 bei Cossmannsdorf in Sachsen (Probst 1949) und in Thüringen (Hassler & Muer 2022). Subspontan weiters u.a. in Frankreich (INPN 2021), Großbritannien (Clement & Foster 1994), Italien (Galasso & al. 2024) und seit 1946 in der Slowakei (Medvecká & al. 2012).
 

Amaranthus tuberculatus

Der nordamerikanische Wasserhanf-Amarant, Amaranthus tuberculatus (inkl. A. rudis) wird vor allem mit Sojabohnen und Getreide eingeschleppt (Verloove 2021) und tritt im Gebiet selten und unbeständig auf, so 2004 bis 2008 im Hafen von Mannheim in Baden-Württemberg (Junghans 2015, Junghans 2016), 1908 in Hamburg-Reiherstieg (Junge 1915), 1999 in Meerbusch-Nierst in Nordrhein-Westfalen (Schmitz 2002) und Rheinland-Pfalz (Müller & al. 2021, Hand & Thieme 2023). Die Art wird in der deutschen Florenliste (Hand & Thieme 2023 sub A. rudis) als fraglich für Hamburg angegeben. In Österreich 1949 und 1950 auf den Gleisanlagen des Grazer Frachten- und des Verschiebebahnhofes in der Steiermark (Melzer 1958, Hegi 1979, Glaser & al. 2025). Der Erstnachweis für Österreich erfolgte 1949 (Glaser & al. 2025). Weiters u.a. in Belgien seit 1983 (Verloove 2021), in den Niederlanden (FLORON 2021), in Italien (Soldano 1982) und Großbritannien (Clement & Foster 1994).
 

Amaranthus undulatus

Durch Wollimporte ist der in Nordaustralien und Neuguinea heimische Blassblütige Amarant, Amaranthus undulatus (Syn.: A. pallidiflorus), vorübergehend ins Gebiet gekommen, so 1931 in Essen-Kettwig in Nordrhein-Westfalen (Hegi 1979, Hand & Thieme 2023) und ehemals bei Derendingen und Luterbach im Kanton Solothurn (Hegi 1979).
 

Amaranthus viridis

Aus Süd- und Mittelamerika stammt der Zierliche Amarant, Amaranthus viridis, der unbeständig auf Ruderalstellen auftritt. 
So etwa 1952 bis 1954 in Atzenbach in Baden-Württemberg (Sebald & al. 1990, Hand & Thieme 2023), ehemals bei der Baumwollspinnerei Beyerlein bei Bayreuth, 2003 Zeil, 2022 in einem Pflanzkübel in München-Schützenstraße und 1996 Hafen Bamberg in Bayern (Lippert & Meierott 2014, Meierott & al. 2024), Berlin (Hand & Thieme 2023), Hamburg (Hand & Thieme 2023), Hessen (Hand & Thieme 2023), Mecklenburg-Vorpommern (Hand & Thieme 2023), Niedersachsen (Hand & Thieme 2023), Nordrhein-Westfalen (Hassler & Muer 2022), Naunhof, Delitzsch, Rochlitz und Dresden in Sachsen (Gutte & al. 2013, Hardtke & al. 2013), Sachsen-Anhalt (Hand & Thieme 2023) und Thüringen (Hand & Thieme 2023). In Österreich in Klagenfurt in Kärnten (Hartl & al. 1992, Walter & al. 2002), Hainburg in Niederösterreich (Melzer 1967, Glaser & al. 2025), 2019 in einer Bauschuttdeponie in Nösting, Gemeinde Mettmach in Oberösterreich (Hohla 2022), Salzburg (FKÖ 2021), Graz-Don Bosco in der Steiermark (Melzer 1958a, Glaser & al. 2025), Nordtirol (Pagitz & al. 2023), Osttirol (FKÖ 2021) und Anton von Webern-Platz in Wien (Adler 2016). Der Erstnachweis für Österreich erfolgte 1913 (Glaser & al. 2025). Die Art wird in Walter & al. (2002) und von Walter in Fischer & al. (2008) für das Burgenland genannt, konkrete Funddaten dürften aber fehlen (Gilli & al. 2022). In der Schweiz im Rheinhafen Basel-Kleinhüningen (Baumgartner 1973) und in der Limmatstraße/Hafnerstraße in Zürich (Landolt 2001).
 
Weiters u.a. in Belgien seit 1905 (Verloove 2021), in Norwegen (Gederaas & al. 2012), Kanaren (Jalas & Suominen 1980), Spanien (Jalas & Suominen 1980), Balearen (Jalas & Suominen 1980), Italien (Jalas & Suominen 1980, Galasso & al. 2024), Sizilien (Jalas & Suominen 1980), Griechenland (Jalas & Suominen 1980), Großbritannien (Clement & Foster 1994), seit 1964 in Tschechien (Pyšek & al. 2012) und seit 1966 in der Slowakei (Medvecká & al. 2012).
 

Amaranthus vulgatissimus

Der südamerikanische Einfache Amarant, Amaranthus vulgatissimus, ist mehrfach für das Gebiet angegeben, aber nur vorübergehend und vor allem früher, so 1932 bei Salach in Baden-Württemberg (Hegi 1979), 1914 in Hamburg-Reiherstieg (Junge 1915, Hand & Thieme 2023), im Hafen von Osnabrück in Niedersachsen (Weber 1995), in den Häfen Uerdingen, Kehl, Krefeld und Neuss in Nordrhein-Westfalen (Hegi 1979), Luitpoldhafen Ludwigshafen in Rheinland-Pfalz (Zimmermann 1916), 1934 und 1938 bei Cossmannsdorf in Sachsen (Probst 1949), Rodleben in Sachsen-Anhalt (Ascherson & Graebner 1919), Steffisburg im Kanton Bern (Hegi 1979), 1933 und 1938 in Luterbach in Solothurn (Hegi 1979) und 1952 bei Frauenfeld und 1904 bei Kreuzlingen im Thurgau (Hegi 1979).
 

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