Agrostis

Straußgras, Süßgras, Poaceae

Gattung:

Agrostis umfasst, exklusive Lachnagrostis, etwa 189 Arten (Kew 2022), die in den subarktischen bis gemäßigten Regionen und in den Bergregionen der Tropen fast weltweit verbreitet sind. 
 

Agrostis castellana 

Kastilisches Straußgras,
Agrostis castellana 
Süßgras, Poaceae

 

Steckbrief: 

15–40 cm hohe, durch kurze, unterirdische Ausläufer lockere Rasen bildende Staude. Blattspreiten 3–10 cm lang, 2–3 mm breit. Ligula der Halmblätter 2–3 mm breit, Blattscheiden kahl und glatt. Blütenrispe 5−15 cm lang, hellbraun bis etwas purpurn überlaufen, vor der Blüte zusammengezogen. Ährchen 2–3 mm lang, lanzettlich, spitz, einblütig. Deckspelzen auf der Fläche behaart, mit 2 kurzen Grannenspitzen. Blütezeit Juni bis Juli.
Verwechslungsmöglichkeit: Beim heimischen Kriechenden Straußgras, Agrostis stolonifera, sind die Deckspelzen auf der Rückenfläche kahl, die Blattspreiten sind 2–7 mm breit, unterirdische Ausläufer fehlen meist, dafür hat die Art lange oberirdische Kriechtriebe.
 

Nutzung:

Als Rasenpflanze. Die Hybride aus dem heimischen Roten Straußgras, Agrostis capillaris, mit dem Kastilischen Straußgras findet sich vermutlich häufiger als das reine A. castellana. Sie ist möglicherweise ebenfalls in Saatgut enthalten (Hassler & Muer 2022).
 

 

Ausbreitung:

Ihre weite neophytische Verbreitung verdankt die ursprünglich mediterrane Art vorrangig ihrer Ausbringung mit Rasenansaaten. Daher sind viele Einbürgerungen in Regionen mit intensivem Verkehrswege- und Landschaftsbau nachgewiesen (Hensen & al. 2011). Auch auf Güterumschlagplätzen wie Bahnhöfe oder Häfen (Raabe & al. 1996). Im Gebiet ist die Pflanze subspontan seit 1960 bekannt (Meierott & al. 2024).
DEUTSCHLAND:
Durch Aussaat von Rasenmischungen eingeschleppt, so 1993 in Stetten a. H. und 1984 in der Kornwestheimer Straße in Ludwigsburg-Oßweil in Baden-Württemberg (Sebald & al. 1998, Hand & Thieme 2023), 2002 im Schurrasen in der Waldsiedlung Rottershausen, bei Bischofsgrün, 2006 im Sandrasen  bei Bamberg und 2020 in einer Ackerbrache in Alt-Erlangen in Bayern (Lippert & Meierott 2014, Meierott & al. 2024), seit 1968 in Berlin (Kummer & Buhr 2006), Potsdam in Brandenburg (Kummer & Buhr 2006), Bremen (Conert 1998), Hamburg (Hand & Thieme 2023), Hessen (Hand & Thieme 2023), Mecklenburg-Vorpommern (Fukarek & Henker 2005), Niedersachsen (Hand & Thieme 2023), mehrfach in Nordrhein-Westfalen (Müller & al. 2021), Ludwigsburg in Rheinland-Pfalz (Conert 2000), Saarland (Hand & Thieme 2023), Harz in Sachsen-Anhalt (Conert 1998) und bei Geesthacht in Schleswig-Holstein seit 1960 (Scholz 1962, Conert 1998). Der Erstnachweis für Bayern erfolgte 1999 (Meierott & al. 2024).
ÖSTERREICH:
Vereinzelt, so bei Steindorf im Ossiacher Tal und Maria Saal im Glantal in Kärnten (Melzer 1993, Melzer 1999, Glaser & al. 2025), die Fundangabe Zwentendorf in Niederösterreich (Bernhardt & al. 2013) ist unsicher und wird hier nicht berücksichtigt, in Oberösterreich auf Bahnanlagen in Linz und auf Skipisten im Böhmerwald (Hohla 2012), 2007 an einer Straßenböschung an der Bundesstraße 148 bei Altheim, Gemeinde Weng im Innkreis, Oberösterreich, vermutlich als Beimischung einer Begrünungsansaat, die nach dem Bau der Bundesstraße zum Einsatz kam (Hohla 2022). Weiters Murau in der Steiermark (Melzer 2005), in Nordtirol zwischen Roßbach und Holzleithen bei Nassereith (Maier & al. 2001), letzterer Fund ist aufgrund fehlender Belege nicht gesichert (Pagitz & al. 2023). Der Erstnachweis für Österreich erfolgte 1974 (Glaser & al. 2025). In Südtirol u. a. bei Feldthurns, Rabland, Bozen und Unterinn (Wilhalm & al. 2008, Wilhalm 2010).
SCHWEIZ: ---
ANDERE LÄNDER:
Subspontan auch in den Niederlanden (FLORON 2021).

Weitere Arten:
 

Agrostis curtisii 

In Westeuropa von der Iberischen Halbinsel bis zu den Britischen Inseln ist das Curtis-Straußgras, Agrostis curtisii, beheimatet. Es wird 1884 adventiv für Mannheim in Baden-Württemberg angegeben (Zimmermann 1907, Conert 1998, Hand & Thieme 2023). Benannt zu Ehren des englischen Apothekers, Botanikers und Entomologens William Curtis (1746−1799). Er war ab 1772 Vorsteher und Demonstrator des Botanischen Gartens in Chelsea, schrieb eine „Flora Londinensis“ über die Wildpflanzen der Londoner Umgebung und gab ab 1787 mit „The Botanical Magazine“ (ist heute das „Curtis's Botanical Magazin“) die erste botanisch-gärtnerische Zeitschrift heraus (Burkhardt 2018).

Agrostis exarata

Das Schmalrispige Straußgras, Agrostis exarata, ist im westlichen Nordamerika beheimatet und tritt im Gebiet ganz vereinzelt unbeständig auf, so 1990 und 2005 bei Hallstadt in Bayern (Meierott 2008, Meierott & al. 2024), 1980 in Berlin-Wannsee (Conert 1998, Hand & Thieme 2023), bei Waldmohr in Rheinland-Pfalz (Lang & Wolff 1993, Hand & Thieme 2023) und im Saarland (Conert 1998, Hand & Thieme 2023). Auch in Belgien subspontan (Verloove 2021).
 

Agrostis hyemalis

Das nordamerikanische Winter-Straußgras, Agrostis hyemalis, wird für das Gebiet adventiv angegeben, so 1999 bei Tischenreuth in Bayern (Breitfeld & al. 2009), bei Poppenbüttel in Hamburg (Conert 1998) und in Dortmund und Essen in Nordrhein-Westfalen (Conert 1998). Die Art ist in der deutschen Florenliste (Hand & Thieme 2023) nicht angegeben. Beim bayrischen Fund könnte es sich auch um eine Verwechslung mit A. scabra handeln (Meierott & al. 2024). Subspontan auch in den Niederlanden (FLORON 2021) und in Frankreich (INPN 2021).
 

Agrostis nebulosa

Auf der Iberischen Halbinsel und in Marokko ist das Schleier-Straußgras, Agrostis nebulosa (Syn.: Neoschischkinia nebulosa) beheimatet. Es wird als Zierpflanze kultiviert und selten als unbeständig angegeben, so 1909 im Mannheimer Hafen in Baden-Württemberg (Zimmermann 1915, Hand & Thieme 2023), 1891 in Spremberg in Brandenburg (Breitfeld & al. 2021), 1931 bis 1936 in Hamburg-Harburg (Meyer 1955, Hand & Thieme 2023), Nordrhein-Westfalen (Hassler & Muer 2022), 1909 bis 1912 für den Ludwigshafener Hafen in Rheinland-Pfalz (Zimmermann 1915, Hand & Thieme 2023), 1941 bei der Wollkämmerei Leipzig in Sachsen (Gutte 2006), Sachsen-Anhalt (Hassler & Muer 2022), Thüringen (Hassler & Muer 2022) und 1920 Derendingen in Solothurn (Conert 1998). Auch in Belgien subspontan (Verloove 2021).
 

Agrostis pourretii

Pourrets Straußgras, Agrostis pourretii (Syn.: Neoschischkinia pourretii) ist auf Madeira und im westlichen Mittelmeergebiet beheimatet und trat im Gebiet selten unbeständig auf, so 1901 und 1904 im Hafen von Mannheim und 1937 am Güterbahnhof Ulm in Baden-Württemberg (Sebald & al. 1998, Conert 1998, Hand & Thieme 2023), 1932 am Güterbahnhof München-Süd in Bayern (Jauch 1938, Hand & Thieme 2023, Meierott & al. 2024), 1913 im Hafen Ludwigshafen in Rheinland-Pfalz (Zimmermann 1914, Hand & Thieme 2023), 1872 Halle an der Saale in Sachsen-Anhalt (Sebald & al. 1998, Hand & Thieme 2023) und 1920 in Derendingen im Kanton Solothurn auf (Conert 1998, Hassler & Muer 2022). Die Art ist zu Ehren des französischen Botanikers und Geistlichen Pierre André Pourret (1754−1818) benannt. Pourret befasste sich mit der mediterranen Flora, sammelte Pflanzen für seinen eigenen botanischen Garten sowie sein umfangreiches Herbar, ging wegen der Französischen Revolution 1789 nach Spanien ins Exil, war dann Professor der Botanik und Direktor des Botanischen Gartens in Barcelona. Später war er in Madrid, erlebte aber auch dort wegen der Napoleonschen Invasion Verfolgung und lebte dann zurückgezogen als Geistlicher in Santiago de Compostela und erforschte die Flora der Pyrenäen (Burkhardt 2018).
 

Agrostis scabra

Aus Nordamerika und Ostasien stammt das Raue Straußgras, Agrostis scabra, das im Gebiet lokal mit Einbürgerungstendenz in Oberfranken und im Ruhrgebiet auftritt (Hassler & Muer 2022, Meierott & al. 2024), sonst selten eingeschleppt, so in Niederbayern (Hohla 2002), Berlin (Hand & Thieme 2023), Brandenburg (Hand & Thieme 2023), Hamburg (Hand & Thieme 2023), Niedersachsen (Hand & Thieme 2023), Ruhrgebiet in Nordrhein-Westfalen (Kalveram 2017), Rheinland-Pfalz (Hand & Thieme 2023) und Freiberg, Weißwasser, Dubringer Moor, Hoyerswerda und zwischen Niesky und Horka in Sachsen (Golde & Olias 2011, Gutte & al. 2013). Der Erstnachweis für Bayern erfolgte 1959 (Meierott & al. 2024). In Österreich Vitis, Hoheneich, Kleedorf, Nondorf und unteres Kamptal in Niederösterreich (Melzer & Barta 2005, Janchen 1960, Melzer & Barta 1992) und Taiskirchen und St. Roman in Oberösterreich (Hohla 2002, Hohla 2022). Der Erstnachweis für Österreich erfolgte 1909 (Glaser & al. 2025). In diesem Jahr entdeckte Teyber die für Mitteleuropa ersten Fundstellen einer sich anscheinend ausweitenden Verbreitungsinsel bei Hoheneich im niederösterreichischen Waldviertel (Neumann 1960). Während einer im November 1959 vorgenommenen Durchsicht des Herbariums von Dr. H. Vollrath in München kam u. a. eine dürftige Probe einer windhalmähnlichen Grasart zum Vorschein, die, obgleich die Rispe nahezu ausgefallen war, vom Verfasser A. Neumann sofort als die ihm schon aus Österreich bekannte Agrostis scabra identifiziert werden konnte. Ganz ungeahnt hatte Vollrath zu später Jahreszeit in einer Kiesgrube bei Sperlhammer in der Gegend von Weiden in der bayrischen Oberpfalz diese Probe mit aufgesammelt, die über Bayern hinaus zu einer Neuentdeckung für Deutschland führte. Bei einer noch Ende November ausgeführten gemeinsamen Besichtigung der Fundstelle fand Neumann A. scabra so zahlreich vor, dass die Einbürgerungstendenz ganz offensichtlich schien (Neumann 1960).

 
Subspontan auch in Belgien (Verloove 2021), Norwegen (Gederaas & al. 2012), in den Niederlanden (FLORON 2021) und seit 2001 in Tschechien (Pyšek & al. 2012).

Agrostis subspicata

Das Link-Straußgras, Agrostis subspicata (Syn.: Agrostis linkii, Chaetopogon fasciculatus, Chaeturus fasciculatus) ist im Mittelmeergebiet von Marokko und Portugal bis Kroatien beheimatet. Im Gebiet konnte es 1980 im Überseehafen Rostock in Mecklenburg-Vorpommern (Fukarek & Henker 2005) und 1934 in Cossmannsdorf bei Dresden in Sachsen (Probst 1949, Conert 1998, Hand & Thieme 2023) gefunden werden. Der deutsche Name und das Synonym sind zu Ehren des deutschen Botanikers und Universalgelehrten Johann Heinrich Friedrich Link (1767−1851) benannt. Link war Professor der Naturgeschichte, Botanik und Medizin, Direktor des Botanischen Gartens in Berlin-Schöneberg, Mitbegründer der Deutschen Gartenbaugesellschaft und schrieb zu vielen naturwissenschaftlichen Themen, u.a. eine „Flore Portugaise“ (Burkhardt 2018).
 

 
 

Agrostis tenerrima

Im westlichen Mittelmeergebiet ist das Zarte Straußgras, Agrostis tenerrima (Syn.: Agrostis litigans, Neoschischkinia elegans) beheimatet, das für 1912 vom Ludwigshafener Hafen in Rheinland-Pfalz angegeben wird (Zimmermann 1914, Hand & Thieme 2023).
 

Quellen: 

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