Aegilops

Walch, Süßgras, Poaceae

Gattung:

Aegilops umfasst etwa 23 Arten (Kew 2023) von Makaronesien und dem Mittelmeergebiet bis China. Mannigfaltigkeitszentrum ist Südwest-Asien.
 

Aegilops cylindrica

Zylinder-Walch,
Aegilops cylindrica
(Syn.: Triticum cylindricum)
Süßgras, Poaceae

 

Steckbrief:

20–50 cm hohe Einjährige mit kahlem Stängel und schmalen, ausgebreiteten Blättern. Obere Blattscheiden kahl, leicht aufgeblasen. Ähre schlank zylindrisch, im Reifezustand zerfallend, ohne Grannen 6–11 cm lang. Untere 1 (–2) Ährchen verkümmert, darüber 5–8 übereinander liegende, nicht überlappende, fertile Ährchen. Grannen nach oben gerichtet, die des obersten Ährchens kürzer als die Gesamtlänge der Ähre. Grannen der Hüllspelzen der Achse ± anliegend. Blütezeit Mai bis Juni.
 

Name:

Aegilops zählt zu den längsten botanischen Wörtern, deren Buchstaben in alphabetischer Reihenfolge stehen.
 

Heimat:

Vom Mittelmeergebiet bis Westasien.
 

Nutzung:

Keine

 

Ausbreitung:

Unter anderem durch verunreinigtes Getreidesaatgut, landwirtschaftliche Maschinen, Vogelfutter, Wolle und vor allem durch das Ausbringen von Begrünungssaatgut subspontan auftretend (Essl 2006). Gerne auf Güterumschlagplätzen wie Häfen und Bahnhöfe (Raabe & al. 1996). In den USA zählt der Zylinder-Walch lokal zu den problematischen Ungräsern, vor allem im Winterweizen. Nach Nordamerika gelangte er wahrscheinlich im späten 19. Jahrhundert durch mennonitische Siedler, die verunreinigten türkischen Winterweizen nach Kansas brachten.
Aufgrund seiner nahen Verwandtschaft mit Winterweizen ist der Zylinder-Walch schwer kontrollierbar. Die Früchte ähneln in Form und Genetik dem Winterweizen, was eine chemische Bekämpfung mittels Herbiziden unmöglich macht (Donald & Ogg 1991). Aegilops cylindrica kreuzt gelegentlich mit Saatweizen, Triticum aestivum. Der entstehende Hybrid ist meist steril: ×Aegilotriticum sancti-andreae. Bei diesem Hybrid liefert der Weizen den Pollen und der Walch die Eizelle.

DEUTSCHLAND:
Unbeständig oder lokal etabliert u.a. im Hafen Mannheim, Hafen Karlsruhe und Ulm in Baden-Württemberg (Lutz 1910, Amarell 2010, Hassler 2021), 1973 an Gleisen nahe der Südfruchtverladung im Bamberger Hafen, 2020 im Würzburger Hafen auf einer Bahnböschung, 1963 am Bahnhof Memmingen. 1984 am Güterbahnhof Memmingen, 1998 bis zumindest 2007 am Güterbahnhof Forchheim-Nord, 1877 bei Lagerhäusern an der Eisenbahnstation München-Thalkirchen und Nürnberg in Bayern (Meierott  2008, Dörr & Lippert 2001), Berlin (Fischer 2017), 1896 bei Laaske in Brandenburg (Bornkamm 2001), Bremen (Conert 1998), Hamburg (Hand & Thieme 2023), Limburg in Hessen (Conert 1998, Hand & Thieme 2023), Mecklenburg-Vorpommern (Conert 1998, Hand & Thieme 2023), Niedersachsen (Garve & Haring 1988, Hand & Thieme 2023), 1927 am Güterbahnhof Ürdingen, 1986 an der Bahn zwischen Herzebrock und Clarholz, in Münster, Duisburg, Essen und Bonn in Nordrhein-Westfalen (Scheuermann 1930 sub Triticum cylindricum, Kulbrock & Lienenbecker 2002, Runge 1979), 1910 im Hafen Ludwigshafen und 1990 bis 1993 Mundenheim in Rheinland-Pfalz (Mazomeit 1995, Mazomeit 2005), Coswig und Dresden in Sachsen (Hardtke & Ihl 2000), 2005 im Hafen Magdeburg in Sachsen-Anhalt (Breitfeld & al. 2021), Schleswig-Holstein (Hassler & Muer 2022) und Thüringen (Conert 1998, Zündorf & al. 2006).
ÖSTERREICH:
Am Bahnhof Bruck/Leitha-Bruckneudorf im Burgenland (Barta 2015), 2001 am Westbahnhof Villach in Kärnten (Walter & al. 2002, Jacq 2023), am Bahnhof Lanzendorf-Rannersdorf und Traiskirchen in Niederösterreich (Essl & Stöhr 2006, Sauberer & Till 2015), in der Steiermark auf Bahnanlagen in Graz, Wildon und Bahnhof Pernegg (Koegeler 1949, Melzer 1954, Melzer & al. 1992, Glaser & al. 2025 sub Triticum cylindricum), 2017 abseits von Bahngelände in Heimschuh (Kniely 2017), in Wien-Leopoldstadt im Winterhafen (Melzer & al. 1992, Glaser & al. 2025 sub Triticum cylindricum), beim Verschubbahnhof Wien-Kledering (Essl 2006) und im Böhmischen Prater im 10. Wiener Gemeindebezirk (Essl & Stöhr 2006). Aus Wien bereits seit dem Jahr 1890 vom Arsenal bekannt (Beck-Mannagetta 1893, Jacq 2023). In Südtirol in Bozen, Lana und bei der Talstation der Rittner Seilbahn (Kiem 1974, Wilhalm 2001).
SCHWEIZ:
Mehrfach im Rhonetal des Oberwallis (Infoflora 2023), sonst vereinzelt wie am Rheinhafen Basel-Kleinhüningen (Baumgartner 1985), bei Genf, Horn in St. Gallen und Solothurn (Infoflora 2023). Im Kanton Zürich 1890 bis 2016 mehrfach, so am Sihlquai und Utoquai (Landolt 2001, Wohlgemuth & al. 2020).
ANDERE LÄNDER:
In den USA lokal invasiv und in der Landwirtschaft ein gefürchtetes Ungras. Weiters subspontan u.a. in Ungarn, Polen, seit 1903 in Estland (Seebens & al. 2017), seit 1979 in Lettland (Seebens & al. 2017), seit 1984 in Litauen (Seebens & al. 2017), Belgien, seit 1907 in Norwegen (Gederaas & al. 2012), seit 1890 in Schweden (Seebens & al. 2017) und Tschechien (Pyšek & al. 2012).

Weitere Arten:

Aegilops bicornis

Der Zweihörnige Walch, Aegilops bicornis (Syn.: A. speltoides subsp. ligustica) ist im östlichen Mittelmeergebiet beheimatet und trat vereinzelt verschleppt auf, so bei der Wollkämmerei Wilhelmsburg in Hamburg (Meyer 1955). Eine Angabe für Ilversgehofen in Thüringen (Torges 1899) ist zufolge Hand & Thieme (2023) falsch.
 

Aegilops biuncialis

Der Zweizahnige Walch, Aegilops biuncialis, ist im weiten Mittelmeer- und Schwarze Meer-Gebiet beheimatet. Eingeschleppt 1909 für den Mannheimer Hafen in Baden-Württemberg angegeben (Zimmermann 1914). Die Art ist in der deutschen Florenliste (Hand & Thieme 2023) nicht angegeben. Subspontan in Frankreich (INPN 2021).
 

Aegilops caudata

Von Serbien bis Afghanistan ist der Geschwänzte Walch, Aegilops caudata, beheimatet. Er ist eine wichtige Genquelle für die Weizenzüchtung. Unbeständig im Gebiet, so ehemals Mühlau im Mannheimer Hafen und 2010 am Rangierbahnhof Schwetzingen in Baden-Württemberg (Lutz 1910, Breitfeld & al. 2021), Hafen Bamberg in Bayern (Hassler & Muer 2022), Berlin (Hassler & Muer 2022), in Hamburg-Altona (Christiansen 1928, Hand & Thieme 2023), Hessen (Breitfeld & al. 2021), Niedersachsen (Garve 2005), Königswinter und Bonn-Dransdorf in Nordrhein-Westfalen (Gorissen 2015), Rheinland-Pfalz (Hassler & Muer 2022) und Sachsen-Anhalt (Hassler & Muer 2022). Die Art wird in der „Flora von Bayern“ (Meierott & al. 2024) für Bayern nicht angegeben. Die Nennung 1958 für einen Trümmerberg am Teufelssee in Berlin-Grunewald (Scholz & Sukopp 1960) wurde von den Autoren (Scholz & Sukopp 1965) revidiert und A. cylindrica zugeordnet. Subspontan auch in Frankreich (INPN 2021).
 

Aegilops crassa

Der Dicke Walch, Aegilops crassa, ist von der Türkei bis Zentralasien beheimatet. Er trat 1955 bei der Wollkämmerei Leipzig in Sachsen adventiv auf (Gutte 2006). Subspontan auch in Frankreich (INPN 2021).
 

Aegilops geniculata

Von den Kanarischen Inseln bis Zentralasien ist der Gekniete Walch, Aegilops geniculata, beheimatet.
 
Im Gebiet konnte er unbeständig gefunden werden in Mannheim und Ulm in Baden-Württemberg (Conert 1998, Hand & Thieme 2023), 1978 auf Erzhaufen im Osthafen Regensburg in Bayern (Lippert & Meierott 2018), Hamburg (Conert 1998, Hand & Thieme 2023), Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen (Conert 1998, Hand & Thieme 2023), Ludwigshafen in Rheinland-Pfalz (Hand & Thieme 2023), Dresden in Sachsen (Conert 1998), Erfurt in Thüringen (Conert 1998, Hand & Thieme 2023), in Südtirol im Etschtal von Bozen bis Reschen, so bei der ehemaligen Pferdestation Kardaun und am Bahnhof Untermais (Kiem 1978), 1905 Zuzgen im Aargau, 1916 Basel, in Genf, 1920 Derendingen und 1918 Luterbach in Solothurn (Conert 1998), im Tessin (Infoflora 2023), 1902 beim Hardplatz in Zürich und 1918 bis 1921 im Güterbahnhofareal Zürich (Conert 1998, Wohlgemuth & al. 2020).
Subspontan auch in Belgien (Verloove 2021) und Tschechien (Pyšek & al. 2012).

Aegilops mutica

Im weiten Kaukasus-Gebiet ist der Gestutzte Walch, Aegilops mutica (Syn.: Amblyopyrum muticum), beheimatet. Im Gebiet angegeben für Baden-Württemberg (Hand & Thieme 2023), 1956 auf Schutt der Tivoli-Mühle in München-Schwabing in Bayern (Breitfeld & al. 2021, Meierott & al. 2024) und 1909 für den Hafen von Ludwigshafen in Rheinland-Pfalz (Thellung & Zimmermann 1918). Die Art wird in der Deutschen Florenliste (Hand & Thieme 2024) nicht geführt
 

Aegilops neglecta

Von den Kanarischen Inseln bis Zentralasien ist der Eiförmige Walch, Aegilops neglecta (Syn.: A. ovata), ursprünglich. Er fand sich im Gebiet ganz vereinzelt und unbeständig.
 
So 1840 bei Mundelfingen in Baden-Württemberg (Zahn 1889), 1877 bei der Filzfabrik Mering bei Augsburg in Bayern (Caflisch 1877, Hand & Thieme 2023, Meierott & al. 2024), 1960 in Berlin-Grunewald (Scholz & Sukopp 1965, Hand & Thieme 2023), 1892 in Hamburg-Wandsbek (Junge 1913, Hand & Thieme 2023), 1927 in einem Stück im Hafen von Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen (Bonte 1930, Scheuermann 1930 sub Triticum ovatum, Hand & Thieme 2023), 1901 im Hafen von Ludwigshafen in Rheinland-Pfalz (Zimmermann 1915, Hand & Thieme 2023), 1960 bei der Wollkämmerei Leipzig in Sachsen (Gutte 2006), 1902 in Basel (Conert 1998), ehemals bei Bern (Infoflora 2023) und 1918 bis 1921 am Güterbahnhof Zürich (Landolt 2001).

Aegilops speltoides

Der Dinkel-Walch, Aegilops speltoides, hat seine Heimat von der südöstlichen Balkanhalbinsel bis zum Iran. Dort wird er auch als Viehfutter gebaut. Dinkel-Walch wird genutzt, um seine Blattrost-Resistenz in den Saat-Weizen, Triticum aestivum, durch Kreuzung einzubringen (Mansfeld 1986). Im Gebiet ist er unbeständig in Mannheim in Baden-Württemberg (Conert 1998, Hand & Thieme 2023), 1969 am Güterbahnhof Lindau-Reutin in Bayern (Dörr 1970, Dörr & Lippert 2001, Hand & Thieme 2023, Meierott & al. 2024), Guben in Brandenburg (Conert 1998, Hand & Thieme 2023), 1897 bei der Wollkämmerei in Hamburg-Reiherstieg (Höck 1904, Hand & Thieme 2023), 1955 bei der Wollkämmerei Leipzig in Sachsen (Gutte 2006) und in Erfurt in Thüringen (Conert 1998, Hand & Thieme 2023). Das Vorkommen in Lindau-Reutin in Bayern wurde ursprünglich als A. cylindrica bestimmt (Meierott & al. 2024). Subspontan auch in Frankreich (INPN 2021).
 

Aegilops tauschii

Der Kurzgrannige Walch, Aegilops tauschii, ist von Anatolien und der Krim bis China verbreitet. Er ist unter anderem aus Kulturen der Getreidezüchtung entwichen (Breitfeld & al. 2021) und wird für nach 1950 in Hadmersleben in Sachsen-Anhalt angegeben (Herdam 1995). Die Art ist in der deutschen Florenliste (Hand & Thieme 2023) nicht angegeben.
 
Benannt ist die Art zu Ehren des böhmisch-deutschen Botanikers Ignaz Friedrich Tausch (1793−1848). Tausch sammelte vor allem in Böhmen und im Riesengebirge. Auch die Doldenblütler-Gattung Tauschia trägt seinen Namen.

Aegilops triuncialis

Vom Mittelmeergebiet bis Pakistan ist der Dreizöllige Walch, Aegilops triuncialis, beheimatet. Im Gebiet unbeständig ehemals in Mannheim in Baden-Württemberg (Lutz 1910, Hand & Thieme 2023), 1993 und 1997 im Bamberger Hafen, 1989 im Winterhafen Regensburg und in Augsburg in Bayern (Meierott 2008, Conert 1998, Meierott & al. 2024), Berlin-Köpenick (Ascherson 1887, Hand & Thieme 2023), Hamburg-Altona (Pieper 1902, Hand & Thieme 2023), Ruhrort und Littfeld in Nordrhein-Westfalen (Conert 1998, Hand & Thieme 2023), Rietschen und Leipzig in Sachsen (Gutte & al. 2013), Aken in Sachsen-Anhalt (Conert 1998, Hand & Thieme 2023), 1903 Bern (Conert 1998), ehemals in Genf (Infoflora 2023), 1910 und 1915 bei Chur in Graubünden, 1915 Lommiswil in Solothurn und 1913 und 1913 beim Gießhübel in der Stadt Zürich (Conert 1998, Wohlgemuth & al. 2020).
 
Subspontan u.a. auch in Belgien (Verloove 2021).

Aegilops ventricosa

Der mediterrane Bauchige Walch, Aegilops ventricosa, wird in der Getreidezucht genutzt, um seine Resistenz gegen die Halmbruchkrankheit, Cercosporella herpotrichoides, einzukreuzen (Mansfeld 1986). Er konnte im Gebiet sehr selten subspontan gefunden werden, so auf der Friesenheimer Insel in Mannheim in Baden-Württemberg (Amarell 2010), 1922 in Hamburg-Altona (Christiansen 1928, Hand & Thieme 2023), Osnabrück in Niedersachsen (Weber 1995, Hand & Thieme 2023), 1926 und 1927 im Düsseldorfer Hafen in Nordrhein-Westfalen (Scheuermann 1930 sub Triticum ventricosum, Hand & Thieme 2023), Dresden in Sachsen (Conert 1998, Hand & Thieme 2023) und Erfurt in Thüringen (Conert 1998, Hand & Thieme 2023). Auch in Belgien (Verloove 2021) und Frankreich (INPN 2021) subspontan.
 

Quellen:

Amarell U. (2010): Bemerkenswerte Neophytenfunde aus Baden-Württemberg und Nachbargebieten (2004–2008) - Berichte der Botanischen Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutschland 6: 3–21.

Ascherson P. (1887): Eingeschleppt bzw. verwildert – Ber. Deut. Bot. Ges. 61-64. https://www.zobodat.at/pdf/Ber-Deutschen-Bot-Ges_6_CXI-CXIV.pdf

Barta T. (2015): Aegilops cylindrica, in Floristische Neufunde (124–169) - Neilreichia 7: 157–194.

Baumgartner W. (1985): Die Adventivflora des Rheinhafens Basel-Kleinhüningen in den Jahren 1972-1984 - Bauhinia 8/2: 79-87.

Beck-Mannagetta G. (1893): Flora von Nieder-Österreich 2. - Wien.

Bonte L. (1930): Beiträge zur Adventivflora des rheinisch-westfälischen Industriegebietes. Verh. D. naturh. Ver. D. preuß. Rheinlande und Westfalens 86: 141−255.

Bornkamm R. (2001): Ein Fundort von Aegilops cylindrica Host in Brandenburg - Verhandlungen des Botanischen Vereins von Berlin und Brandenburg 134: 125-128.

Breitfeld M., Hertel E. & Baumann A. (2021): Flora Adventiva – Eine Zusammenstellung der in Deutschland nachgewiesenen Pflanzen, welche nicht in den Bestimmungswerken erwähnt werden; Markneukirchen, 677 S.

Caflisch J.F. (1877): Beiträge zur Flora von Augsburg – Berichte des naturwissenschaftlichen Vereins für Schwaben 25: 87-91.

Christiansen D.N. (1928): Die Adventiv- und Ruderalflora der Altoner Kiesgruben und Schuttplätze – Schriften der Naturwissenschaftlichen Vereins für Schleswig-Holstein 18(2): 350-462.

Conert H.J. (Hrsg.) (1998): in Hegi Gustav., Illustrierte Flora von Mitteleuropa, Band 1 (Teil 3, Poaceae), 3. Neubearbeitete Auflage, Verlag Paul Parey, Berlin, Hamburg.

Donald W. W.& A. G. Ogg (1991): Biology and Control of Jointed Goatgrass (Aegilops cylindrica), a Review – Wees Technology 5(1): 3-17.

Dörr E. (1970): Bericht über die Allgäu-Floristik im Jahr 1969 – Naturkundliche Beiträge aus dem Allgäu 14(1): 1-15.

Dörr E. & Lippert W. (2001): Flora des Allgäus und seiner Umgebung Band 1 – IHW-Verlag Eching, 680 S.

Englmaier P. & Wilhalm T. (2018): Alien grasses (Poaceae) in the flora of the Eastern Alps: Contribution to an excursion flora of Austria and the Eastern Alps – Neilreichia 9: 177–245.

Essl F. (2006): Bemerkenswerte floristische Funde aus Wien, Niederösterreich, dem Burgenland und der Steiermark, Teil IV – Linzer biol. Beitr. 38/2: 1071–1103.

Essl F. & Stöhr O. (2006): Bemerkenswerte floristische Funde aus Wien, Niederösterreich, dem Burgenland und der Steiermark, Teil III – Linzer biol. Beitr. 38_1: 121–163.

Fischer W. (2017): Flora der Prignitz – Verhandlungen des Botanischen Vereins von Brandenburg und Berlin, Beiheft 8 – Natur & Text, 484 S.

Garve E. (2005): Erhalt der Biodiversität von Kormophyten in Niedersachsen und Bremen – Dissertation, Fakultät für Architektur und Landschaft der Universität Hannover. 232 S.

Garve E. & Haring J. (1988): Aegilops cylindrica Host - eine neue Adventivart für Niedersachsen. Florist. Rundbr. 22: 18-20.

Gederaas L., Loennechen Moen T., Skjelseth S. & Larsen L.-K. (2012): Alien species in Norway, with the Norwegian Black List - http://www.scales-project.net/NPDOCS/
AlienSpeciesNorway_2012_scr_9C0ee.pdf

Glaser M., C. Gilli, N. Griebl, M. Hohla, G. Pflugbeil, O. Stöhr, P. Pilsl, L. Ehrendorfer-Schratt, H. Niklfeld & F. Essl (2025): Checklist of Austrian neophytes (2nd edition) – Preslia 97: 413−539.


Gorissen I. (2015): Flora der Region Bonn (Stadt Bonn und Rhein-Sieg-Kreis) – Decheniana-Beiheft 40. Bonn, 605 Seiten.

Gutte P. (2006): Flora der Stadt Leipzig, einschließlich Markkleeberg – Weißdorn-Verlag, Jena, 278 S.

Gutte P., Hardtke H.-J. & Schmidt P.A. (Hrsg. 2013): Die Flora Sachsens und angrenzender Gebiete. Ein pflanzenkundlicher Exkursionsführer. – 983 S. Wiebelsheim (Quelle & Meyer).

Hand R. & Thieme M. (2023): Florenliste von Deutschland (Gefäßpflanzen), begründet von Karl Peter Buttler. https://www.kp-buttler.de/florenliste/index.htm

Hardtke H.-J. & Ihl A. (2000): Atlas der Farn- und Samenpflanzen Sachsens. Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie, Dresden: 806 S.

Hassler M. (2021): Flora des Landkreises Karlsruhe. Bildatlas und Datenbank. Version 4.16; Stand 13.7.2021

Hassler M. & Muer T. (2022): Flora Germanica – Bildatlas der Farn- und Gefäßpflanzen Deutschlands. 2 Bände.

Herdam H. (1994): Neue Flora von Halberstadt. 2. Auflage, Quedlinburg. 385 S.

Höck F. (1904): Ankömmlinge in der Pflanzenwelt Mitteleuropas während des letzten halben Jahrhunderts, IX - Beihefte zum Botanischen Zentralblatt 17: 195-204.

Infoflora (2023): Das nationale Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora – https://www.infoflora.ch/de/

INPN (2021): Inventaire National du Patrimoine Naturel – plants in french territories - https://inpn.mnhn.fr

Jacq (2023): Virtuelle Herbarien - Jacq Website, Herbarium WU. www.jacq.org

Junge P. (1913): Die Gramineen Schleswig-Holsteins einschließlich des Gebiets der freien und Hansestädte Hamburg und Lübeck und des Fürstentums Lübeck – Jahrbuch der Hamburgischen Wissenschaftlichen Anstalten 30(3): 101-130.

Kew (2023): Kew science – Plants of the World Online - Plants of the World Online | Kew ScienceKiem J. (1974): Gräser bei Bozen. – Ber. Bayer. Bot. Ges. 45: 137–150.



 



Kiem J. (1978): Über die Verbreitung mediterraner, submediterraner und thermophiler Gräser im Etsch- und Eisacktal sowie im Gardaseegebiet. – Ber. Bayer. Bot. Ges. 49: 5–30.

Kniely G. (2017): Aegilops cylindrica, Zylinder-Walch - Bemerkenswertes zur Flora der Steiermark 5 - Joannea Botanik 14: 261–275 Bemerkenswertes zur Flora der Steiermark 5Aegilops cylindrica, Zylinder-Walch

Kögeler K. (1949): Mittelmeer-Flora in Graz. – Mitteilungen des naturwissenschaftlichen Vereines für Steiermark 77/78: 93–100.

Kulbrock P. & Lienenbecker H. (2002): Beiträge zu einer Neuauflage der Flora von Bielefeld-Gütersloh – Teil 2 - Ber. Naturwiss. Verein für Bielefeld u. Umgegend 42: 85-235.Landolt E. (2001): Flora der Stadt Zürich (1984–1998) Band 1 – Springer Verlag Basel. 711 S.

Lippert W. & Meierott L. (2018): Kommentierte Artenliste der Farn- und Blütenpflanzen Bayerns – Vorarbeiten zu einer neuen Flora von Bayern. 251 S. 

Lutz F. (1910): Zur Mannheimer Adventivflora seit ihrem ersten Auftreten bis jetzt – Mitt. d. Badischen Landesvereins f. Naturkunde 247/248: 365–376.

Mansfeld R. (1986): Verzeichnis landwirtschaftlicher und gärtnerischer Kulturpflanzen - Band 3, 569 Seiten, Springer-Verlag.

Mazomeit J. (1995): Zur Adventivflora (seit 1850) von Ludwigshafen am Rhein – mit besonderer Berücksichtigung der Einbürgerungsgeschichte der Neophyten – Mitt. Pollichia 82: 157–246.

Mazomeit J. (2005): Erste Nachträge zur „Adventivflora von Ludwigshafen am Rhein“ – Mitteilungen der Pollichia 91: 111-120.

Meierott L. (2008): Flora der Haßberge und des Grabfeldes – Neue Flora von Schweifurt. 2 Bände, IHW-Verlag, Eching. Melzer H. (1954): Zur Adventivflora der Steiermark I. — Mitt. naturwiss. Ver. Steiermark 84: 103–120.

Meierott L., Fleischmann A., Klotz J., Ruff M. & W. Lippert (2024): Flora von Bayern – Haupt Verlag, Bern, 4 Bände.

Melzer H. (1954): Zur Adventivflora der Steiermark I. — Mitt. naturwiss. Ver. Steiermark 84: 103–120.

Melzer H., Bregant E. & Barta T. (1992): Neues zur Flora von Wien, Niederösterreich und dem Burgenland – Linzer biol. Beitr. 24/2: 725–740.

Meyer H. (1955): Zur Adventivflora von Harburg, Wilhelmsburg und Umgebung – Harburg, Jahrb. 5: 96−128.

Pieper G. R. (1902): Elfter Jahresbericht des Botanischen Vereins zu Hamburg, 1901-1902 – Deutsche Botanische Zeitschrift 20: 158-163.

Pyšek P., Danihelka J., Sádlo J., Chrtek J. jr., Chytrý M., Jarošík V., Kaplan Z., Krahulec F., Moravcová L., Pergl J., Štajerová K. & Tichý L. (2012): Catalogue of alien plants of the Czech Re­public (2nd edition): checklist update, taxonomic diversity and invasion patterns. – Preslia 84: 155–255.

Raabe U., E. Foerster, W. Schumacher & R. Wolff-Straub (1996): Florenliste von Nordrhein-Westfalen – Schriftenreihe der Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten/Landesamt für Agrarordnung, Band 10.

Runge F. (1979): Neue Beiträge zur Flora Westfalens – Natur und Heimat, Blätter für den Naturschutz und alle Gebiete der Naturkunde 39/3: 69–102.

Sauberer N. & Till W. (2015): Die Flora der Stadtgemeinde Traiskirchen in Niederösterreich: eine kommentierte Artenliste der Farn- und Blütenpflanzen. Biodiversität und Naturschutz in Ostösterreich – BCBEA 1/1: 3–63.

Scheuermann R. (1930): Mittelmeerpflanzen der Güterbahnhöfe des rheinisch-westfälischen Industriegebiets – Verhandlungen des naturhistorischen Vereins der preussischen Rheinlande und Westfalen 86: 232-264.

Scholz H. & H. Sukopp (1965): Drittes Verzeichnis von Neufunden höherer Pflanzen aus der Mark Brandenburg und angrenzenden Gebieten – Verhandlungen des Botanischen Vereins der Provinz Brandenburg 102: 3-40.

Scholz H. & H. Sukopp (1960): Zweites Verzeichnis von Neufunden höherer Pflanzen aus der Mark Brandenburg und angrenzenden Gebieten – Verhandlungen des Botanischen Vereins der Provinz Brandenburg 98/100: 23-49.


Seebens H., Blackburn T. M., Dyer E. E., Genovesi P., Hulme P. E., Jeschke J. M., Pagad S., Pyšek P., Winter M., Arianoutsou M., Bacher S., Blasius B., Brundu G., Capinha C., Celesti-Grapow L., Dawson W., Dullinger S., Fuentes N., Jäger H., Kartesz J., Kenis M., Kreft H., Kühn I., Lenzner B., Liebhold A., Mosena A. (2017): No saturation in the accumulation of alien species worldwide. Nature Communications 8(2).

Thellung A. & F. Zimmermann (1918): Neue Pflanzenformen aus der Flora der Pfalz – Mitteilungen der Bayerischen Botanischen Gesellschaft zur Erforschung der heimischen Flora 3(21): 415-423.

Torges E. (1899). Bericht über die Herbst-Hauptversammlung in Weimar. – Mitteilungen des Thüringischen Botanischen Vereins 8/9: 117–132.

Verloove V. (2021): Manual of the Alien Plants of Belgium –  http://alienplantsbelgium.be

Walter J., Essl F., Niklfeld H. & Fischer M. A. (2002): Gefäßpflanzen. – In: Essl F. & Rabitsch W.: Neobiota in Österreich: 46–173. – Wien: Umweltbundesamt.

Weber H. (1995): Flora von Südwest-Niedersachsen und dem benachbarten Westfalen – H. Th. Wenner, Osnabrück.

Wilhalm T. (2001): Verbreitung und Bestandesentwicklung unbeständiger und eingebürgerter Gräser in Südtirol – Gredleriana 1: 275–330.

Wohlgemuth T., Del Fabbro C., Keel A., Kessler M. & M. Nobis (2020): Flora des Kantons Zürich. Zürcherische Botanische Gesellschaft. Haupt-Verlag, Bern.

Zahn H. (1889): Flora der Baar – Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar und der angrenzenden Landesteile in Donaueschingen 6: 1-174.

Zimmermann F. (1914): Neue Adventiv- und neue Kulturpflanzen nebst einigen neuen Pflanzenformen der Pfalz – Pfälzische Heimatkunde X: 7-10.

Zimmermann F. (1915): Neue Adventiv- und neue Kulturpflanzen nebst einigen für die Pfalz neue Formen aus der einheimischen Flora der Pfalz – Mitteilungen der Bayerischen Botanischen Gesellschaft zur Erforschung der heimischen Flora 3 (11): 237-241.

Zündorf H.J., Günther K.F., Korsch H. & Westhus W. (2006): Flora von Thüringen. Weissdorn-Verlag, Jena: 764 S.