Acer

Ahorn, Seifenbaumgewächs, Sapindaceae

Gattung:

Acer umfasst etwa 153 Arten (Kew 2022) auf der nördlichen Erdhalbkugel. Nur eine Art, A. laurinum, erreicht die südliche Hemisphäre.
 

Acer negundo

Eschen-Ahorn,
Acer negundo  
Seifenbaumgewächs, Sapindaceae

 

Steckbrief:

Bis 20 m hoher, zweihäusiger Baum mit eschenähnlichen, frischgrünen Blättern. Zweige kahl, besonders die jungen oft bläulich oder weißlich bereift. Blätter unpaarig gefiedert mit 3–7-zähligen Fiedern, die mitunter wieder 2−3-lappig sind. Blüten in hängenden Blütenständen, vor den Blättern erscheinend. Weibliche Blüten in Trauben, männliche in kurzen, büscheligen Rispen, Kronblätter fehlen. Teilfrüchte länglich, mit den spitzwinkligen Fruchtflügeln etwa 3 cm lang. Blütezeit März bis April.

 

Nutzung:

Als Zierbaum, für Windschutzhecken und an Verkehrswegen in mehreren Sorten wie `Flamingo´ (1976) oder `Variegatum´ (1809). Der Eschen-Ahorn verträgt Staunässe, tonreiche Böden und Überflutungen von bis zu 30 Tagen. Er ist stadtklimafest, unempfindlich gegenüber Luftverunreinigung und im Alter windbrüchig (Bruns 2009).

Ausbreitung:

Beheimatet in Nordamerika, südlich bis Guatemala. 1688 nach Europa, genauer nach Großbritannien gekommen, in Deutschland 1699 in Leipzig kultiviert (Wein 1931). Häufiger dann ab Ende des 18. Jahrhunderts etwa im Elsass, im Oberrheingebiet und in den Donauländern (Hegi 1975). Verwilderungen sind erstmals 1919 bei Forst in Brandenburg nachgewiesen (Decker 1924). Gegenwärtig im Gebiet weit verbreitet und sich weiter ausbreitend. Vor allem Auen, Sandtrockenrasen, Steppen, Hecken und Ruderalstandorte werden vom Eschen-Ahorn in Mitteleuropa besiedelt (Kowarik 2010). Vermehrt sich sowohl generativ wie auch vegetativ.
Die Art ist, angepasst an die Auendynamik, kurzlebig und wenig konkurrenzstark. In Mitteleuropa wird sie deshalb nur bedingt als Bedrohung für den Naturschutz betrachtet, während sie sich in Osteuropa in Auengebieten lokal stark ausbreitet und einheimische Arten wie Ulmen und Eschen ersetzt, die durch Krankheiten seltener geworden sind (Wohlgemuth & al. 2020).
DEUTSCHLAND:
Gegenwärtig weit verbreitet, vor allem im Osten und im Rheintal häufig und flächendeckend (NetPhyD 2013). Weiter in Ausbreitung befindlich. Der Erstnachweis für Bayern mit konkreter Jahreszahl erfolgte 1974 (Meierott & al. 2024).
ÖSTERREICH:
In den wärmeren Landesteilen häufig verwildert und mancherorts eingebürgert. Der Erstnachweis für Österreich erfolgte 1917 (Glaser & al. 2025).
SCHWEIZ:
Zerstreut, gehäuft um Basel, Bern, Genf, Lausanne, Sion, Zürich und im südlichen Tessin (Infoflora 2023).
ANDERE LÄNDER:
Subspontan u. a. auch in Norwegen (Gederaas & al. 2012), in den Niederlanden (FLORON 2021), in Frankreich (INPN 2021), Ungarn (CABI 2023), seit 1875 in Tschechien (Pyšek & al. 2012) und in der Slowakei seit 1865 (Medvecká & al. 2012).

Weitere Arten:

Acer cappadocicum

Der vom östlichen Mittelmeergebiet bis Westchina beheimatete Kolchische Ahorn, Acer cappadocicum, wird im Gebiet seit spätestens 1838 als Ziergehölz, auch in Sorten wie `Aureum´ (1914) oder `Rubrum´ (1914) kultiviert. 
 
Subspontan u.a. beim Hohenheimer Schloss und bei der Solitude in Stuttgart in Baden-Württemberg (Böcker & al. 2017), Würzburg in Bayern (Otýpková & Tichý 2009) und Nordrhein-Westfalen (Hassler & Muer 2022). Der Fund für Bayern wird in der deutschen Florenliste (Hand & Thieme 2023) als fraglich geführt. Die Art ist in der „Flora von Bayern“ (Meierott & al. 2024) nicht angegeben. In Österreich beim Bahnhof Itzling in Salzburg (Pflugbeil & Pilsl 2013). Der Erstnachweis für Österreich erfolgte 1996 (Glaser & al. 2025). In der Schweiz im Kanton Bern, am Genfer See und Zuger See sowie in Liechtenstein (Infoflora 2024), dort allerdings „kultivierte Pflanze ohne Tendenz zur Verwilderung“ (Infoflora 2024). Subspontan auch in Belgien (Verloove 2021).

Acer ginnala

In China, Japan, Korea und der Mandschurei ist der Feuer-Ahorn, Acer ginnala (= A. tataricum subsp. ginnala) beheimatet. Er wird vor allem als Sichtschutz und in Hecken, aufgrund seiner schönen Herbstfärbung auch als Kübel- und Dachgartengehölz genutzt. Selten findet er sich in Sorten wie `Flame´ oder `Emerald Elf´ (ENA 2016) im Pflanzenhandel. 1860 ist er in westliche Gärten eingeführt worden (Hillier 1981) und wird dort gegenwärtig besonders im Landschaftsbau eingesetzt. Die Art ist rauchhart, Hitze vertragend, stadtklimafest und windfest (Bruns 2009). Nach den Fundmeldungen zu schließen scheint die Art in neuerer Zeit entweder vermehrt zu verwildern oder zumindest mehr Beachtung zu finden. Erste subspontane Funde aus dem Gebiet werden 1896 von Hamburg und 1935 von Hof in Bayern gemeldet (Mang 1989, Schuberth 1935).

 
Gegenwärtig vielfach subspontan auftretend. Neuere Nachweise gibt es u. a. für Mannheim und Fildern bei Stuttgart in Baden-Württemberg (Junghans 2010, Smettan 2011), vielfach aus Bayern (z.B. Adler & al. 2017, Meierott 2001, Lippert & Meierott 2014, Breitfeld & al. 2017), Berlin (Hand & Thieme 2023), Potsdam-Nedlitz in Brandenburg (Kummer & Buhr 2006), Bremen (Müller & Kuhbier 2008), Hamburg (Hand & Thieme 2023),  am Güterbahnhof Sachsenhausen, in Niederrad und Frankfurt am Main in Hessen (Gregor 2010, Gregor & al. 2012, Gregor & al. 2018), Vechta in Niedersachsen (Weber 1995, Feder 2005), Köln und Herdecke in Nordrhein-Westfalen (Sumser & al. 2015, BBV 2019), Rheinland-Pfalz (Hand & Thieme 2023), 2019 bei Bautzen, in Leipzig, Muldenberg und Klingenthal in Sachsen (Wünsche & al. 2020, Gutte 1991, Breitfeld 2021), Dölauer Heide und Halle in Sachsen-Anhalt (John & Frank 2008), Schleswig-Holstein (Hand & Thieme 2023) und Weimar in Thüringen (Breitfeld & al. 2021). Der Erstnachweis für Bayern mit unklarem Status erfolgte 1895 (Meierott & al. 2024 sub A. tataricum subsp. ginnala).
In Österreich vereinzelt, so in Kärnten (FKÖ 2021), Rekawinkel in Niederösterreich (Walter & al. 2002), in Oberösterreich 2003 verschleppt gefunden in einer Schottergrube in Blankenbach, Gemeinde Braunau und in einer Schottergrube bei Gigling, Gemeinde Mehrnbach (Hohla 2006). 2016 konnte diese Art auch auf Erdhaufen in einer Sandgrube in Thal, Gemeinde Raab und am Auwaldrand beim Schloss Frauenstein, Gemeinde Mining in Oberösterreich subspontan gefunden werden (Hohla 2022). Weiters in der Stadt Salzburg (Pilsl & al. 2008), mehrfach in Graz in der Steiermark (Leonhartsberger 2015), bei Erl-Scheiben in Nordtirol (Smettan 2012), bei Abfaltersbach in Osttirol (Stöhr 2019) und in Wien (Adler & Mrkvicka 2003). Der Erstnachweis für Österreich erfolgte 1988 (Glaser & al. 2025).
In der Schweiz u.a. in Häfelfingen im Oberbaselbiet im Kanton Basel-Landschaft (Lüthi 2018).
Subspontan u.a. auch in Belgien (Verloove 2021), in Norwegen (Gederaas & al. 2012), Frankreich (INPN 2021) und seit 2001 in Tschechien (Pyšek & al. 2012).

Acer lobelii

Der Kalabrische Ahorn, Acer lobelii (Syn.: A. cappadocicum subsp. lobelii) ist in Süditalien beheimatet und nach dem flämischen Botaniker und Arzt Matthias de L´Obel (1538−1616) benannt. L´Obel praktizierte ab 1571 in Antwerpen und war später Leibarzt von Willem von Oranien in Delft. Wegen politischer Unruhen ging er nach England und wurde Leibarzt von König James I. und 1607 königlicher Botaniker. Er suchte nach einem System zur Klassifizierung von Pflanzen (Burkhardt 2018).

 
Acer lobelii wird von einigen Taxonomen nur als Unterart zu Acer cappadocicum gesehen. Es wird seit etwa 1683 gärtnerisch genutzt (Bärtels & Schmidt 2014), im Gebiet seit spätestens 1865 selten als Zierbaum kultiviert und findet sich sehr selten verwildert, so 1988 auf der Museumsinsel München in Bayern (Breitfeld & al. 2021) und 2014 in der Schwindtstraße in Frankfurt am Main in Hessen (Gregor 2014). Die Art ist in der „Flora von Bayern“ (Meierott & al. 2024) nicht angegeben.

Acer palmatum

Ostasiatischer Herkunft ist der Fächer-Ahorn, Acer palmatum, der in ungefähr 600 Sorten (ENA 2016) von alphabetisch `Akane´ (vor 1960) bis `Yugure´ (vor 1917) sehr häufig als Ziergehölz gepflanzt wird. In Europa seit spätestens 1820 in gärtnerischer Kultur (Bärtels & Schmidt 2014). Die Art ist durch ihren frühen Austrieb spätforstgefährdet und leidet unter längerer Sommertrockenheit (Bruns 2009).
Im Gebiet vereinzelt verwildert, so 2004 beim Schloss Wolfsgarten in Hessen (Breitfeld & al. 2021), Botanischer Garten Braunschweig in Niedersachsen (Brandes & Nitzsche 2013), am Rheinufer in Bonn in Nordrhein-Westfalen (Gorissen 2015), mehrfach in der Stadt Salzburg (Pilsl & al. 2008), Nord- und Osttirol (Pagitz & al. 2023) und in Industriebrachen in Wien (Radler & Punz 1999). Der Erstnachweis für Österreich erfolgte 2002 (Glaser & al. 2025). Beim Grazer Fund in einer Parkanlage zwischen den Museumsgebäuden Raubergasse 10 und Neutorgasse 45 von Detflef Ernet aus dem Jahr 2001 ist nicht klar, ob es sich um kultivierte oder subspontane Pflanzen handelte. Die Wiener Fundangabe ist unsicher.
Subspontan u.a. auch in Belgien (Verloove 2021).

Acer rubrum

Aufgrund seiner prächtigen Herbstfärbung wird der im östlichen Nordamerika beheimatete Rote Ahorn, Acer rubrum, seit etwa 1656 als Zierpflanze in zahlreichen Sorten wie `October Glory´ (1961) oder `Scanlon´ (1956) kultiviert (Bärtels & Schmidt 2014). Die Art ist wenig windfest, verträgt keinen Seewind, verträgt eine zeitweilige Überschwemmung, ist hitzeempfindlich und zeigt auf kalkhaltigen und trockenen Böden kaum eine Herbstfärbung (Bruns 2009).
 
Im Gebiet selten verwildert, so im Spessart-Rhön-Gebiet Bayerns (Breitfeld & al. 2021). Der Erstnachweis für Bayern erfolgte nach 1984 (Meierott & al. 2024). In der Schweiz in den Kantonen Genf, Neuenburg, Schaffhausen, Solothurn und Zürich (Infoflora 2023), allerdings mit dem Status „Kultivierte Pflanze ohne Tendenz zur Verwilderung“. Subspontan u.a. auch in Belgien (Verloove 2021) und Frankreich (INPN 2021).

Acer saccharinum

Der im östlichen Nordamerika beheimatete Silber-Ahorn, Acer saccharinum, kam um 1725 nach Europa (Bärtels & Schmidt 2014) und wird hier als Ziergehölz, besonders in Parkanlagen und als Straßenbegleitbaum, in Sorten wie `Pyramidale´ (1885) oder `Laciniatum Wieri´ (1875) genutzt (Bärtels & Schmidt 2014). Die Art ist stadtklimafest, rauchhart, windbruchanfällig, verträgt zeitweilige Trockenheit und steht schon im Januar/Februar im Saft (Bruns 2009). Sie zeigt oft einen reichen Fruchtansatz. Jungpflanzen finden sich bevorzugt im Steinblockwurf von Gewässerufern und in offenen Sand- oder Schotterflächen, so beispielsweise auf Kinderspielplätzen oder Industriegeländen. Verwilderungen treten besonders in den letzten Jahren häufiger auf, meist entlang von Flüssen.
In Deutschland selten, aber mit deutlicher Zunahme, so Mittlere Beutau bei Esslingen, Stuttgart, Bruchsal und Mannheim in Baden-Württemberg (Beck 2016, Böcker & al. 2017, Hassler 2021, Junghans 2014), 2003 in Tegernheim, 2001 Regensburg, 1999 Neueglofsheim, Bayreuth, Bamberg, Weiltingen, Wassertrüdingen, Riedhausen, Zapfendorf, am Bodenseeufer bei Lindau und im Oberinntal in Bayern (Aas & al. 2010, Adler & al. 2017, Hetzel 2006, Dörr & Lippert 2004, Smettan 2016, Meierott & al. 2024), mehrfach in Berlin (Seitz & al. 2012), 2018 Frankfurt/Oder-Ziegenwerder in Brandenburg (Rätzel & al. 2021), Hamburg (Poppendieck & al. 2010), Frankfurter Osthafen und Frankfurt-Schwanheim in Hessen (Lotz 1998, Gregor & al. 2018), Gartow und Braunschweig in Niedersachsen (Feder 2012, Brandes 2016), Kamen, Köln, am Rhein-Herne-Kanal bei Bochum, in Bochum-Hofstede, im Pferdebachtal in Dortmund-Hacheney, Leverkusen-Manfort, Kassenberg bei Mülheim a. d. Ruhr und 2023 mehrfach zwischen Befestigungssteinen am Rhein in Grafenwerth in Nordrhein-Westfalen (Loos 1997, Sumser & al. 2015, BBV 2008, BBV 2010, BBV 2011, BBV 2015, BBV 2016, BBV 2024), Ludwigshafen am Rhein in Rheinland-Pfalz (Adolphi 1995, Mazomeit 1995), in Dresden-Reick, Kalkreuth und 2015 in Göda bei Bautzen in Sachsen (Hardtke & al. 2013, Wünsche & al. 2016), Sachsen-Anhalt (Hand & Thieme 2023) und Schleswig-Holstein (Hand & Thieme 2023). In Österreich vereinzelt, so 2008 bei Parndorf im Burgenland (Essl & Follak 2010), Donau-Au bei Haslach, Regelsbrunn und Schönau an der Donau in Niederösterreich (Falkner 2017, Essl 2006), Linz-Urfahr, Steyeregg und Ottensheim in Oberösterreich (Kleesadl 2009), vielfach in der Stadt Salzburg und 2009 im Gasteinertal bei Dorfgastein im Land Salzburg (Pilsl & al. 2008, Stöhr & al. 2012, Forstner & Hübl 1971, Drescher & Magnes 2001, Essl 2005), Graz und an der Lafnitz zwischen Neudau und Burgau in der Steiermark (Leonhartsberger 2014, Eigenfund Griebl 2018), Wörgl und Starkenbach am Inn bei Landeck in Nordtirol (Polatschek 1997), in Nordtirol allerdings nur kultiviert (Pagitz & al. 2023), Leisach im Pustertal in Osttirol (Stöhr 2017), Langenegg in Vorarlberg (Polatschek & Neuner 2013), Baumgartner Friedhof, Goldmarkplatz, Trazerberggasse, am Ufer des Donaukanals nahe der Friedensbrücke, bei der Weißgerberlände und der Erdberger Lände in Wien (Essl 2005, Adler & Mrkvicka 2002). Der Erstnachweis für Österreich erfolgte 1971 (Glaser & al. 2025). In der Schweiz vereinzelt, gehäuft um Genf, Lausanne und Thun (Infoflora 2023), weiters u. a. bei Basel (Brodtbeck & al. 1997), bei Interlaken im Kanton Bern, im südlichsten Tessin (Bellosi & al. 2011), im Wallis und am Zuger See (Krüsi & Trachsel 2012, Infoflora 2023). Im Kanton Zürich 2011 in der Stadt Zürich und weiters in Dietlikon und Regensdorf (Wohlgemuth & al. 2020)
Subspontan u.a. auch in Belgien (Verloove 2021), Norwegen (Gederaas & al. 2012), Frankreich (INPN 2021), Tschechien (Pyšek & al. 2012), in der Slowakei seit 1998 (Medvecká & al. 2012).

Acer saccharum

Der Zucker-Ahorn, Acer saccharum (inkl. A. nigrum), dessen Blatt im Staatswappen von Kanada steckt, ist im östlichen Nordamerika beheimatet. Er ist seit spätestens 1735 in gärtnerischer Kultur und wird in mehreren Sorten wie `Arrowhead´ (1961) oder `Seneca Chief´ (1979) kultiviert. Die Art ist schattenverträglich und mäßig salztolerant (Bruns 2009).
 
Im Gebiet mit Naturverjüngung u.a. bei Esslingen, in Untertürkheim und Vaihingen in Stuttgart in Baden-Württemberg (Beck 2016, Böcker & al. 2017), 1990 bei der ehemaligen Zuckerfabrik Zeil in Bayern (Meierott & al. 2024), Berlin (Hand & Thieme 2023), Caputh in Brandenburg (Klemm 2018), Leipzig-Connewitz und Tännicht in Sachsen (Prasse & al. 2001, Breitfeld & al. 2021, Gutte 2004, Breitfeld 2021), Altenburg bei Quedlinburg in Sachsen-Anhalt (Herdam 1994) und Kärnten (Hartl & al. 1992, Walter & al. 2002). Fundmeldungen aus Österreich sind irrig (Glaser & al. 2025), auch eine Fundmeldung für den Wiener Zentralfriedhof (Loibl 1984, Walter & al. 2002) ist irrig (Vitek & al. 2021) Subspontan u.a. auch in Norwegen (Gederaas & al. 2012).
 

Acer spicatum

Im östlichen und zentralen Nordamerika ist der Vermont-Ahorn, Acer spicatum, beheimatet. Er wird aufgrund seiner hübschen Herbstfärbung des Laubes seit etwa 1755 sehr selten als Ziergehölz kultiviert.
 
Als subspontan angegeben für Berlin und Brandenburg (Breitfeld & al. 2021). Die Art ist in der deutschen Florenliste (Hand & Thieme 2023) nicht enthalten.

Acer ×zoeschense

Spontan in einer Baumschule in Leuna-Zöschen in Sachsen-Anhalt ist der Zöschen-Ahorn, Acer ×zoeschense, entstanden und um 1870 von Georg Dieck (1847−1925) erstmals entdeckt worden. Dieck war Gärtner und Botaniker und legte u.a. ein Arboretum mit hunderten verschiedenen Gehölzen in Zöschen an, das jetzt als Stadtpark genutzt wird. Die Elternarten von Acer ×zoeschense sind der heimische Feld-Ahorn, Acer campestre × Kalabrischer Ahorn, A. lobelii oder der nächstverwandte Kolchische Ahorn, A. cappadocicum. Vor allem die Auslese `Annae´ mit braunrotem Laubaustrieb wird als Straßenbaum genutzt. Sie ist stadtklimafest, rauchhart und hitzeverträglich (Bruns 2009). Die Hybride wird mehrfach verwildert angegeben für Bayern, so 2000 bei Dörfleins, 1998 bei Baunach und 2002 im Bamberger Hafen (Meierott 2008, Lippert & Meierott 2018).
 

Quellen

Aas G., Zielinska M. & Laurerer M. (2010): Naturverjüngung von Acer saccharinum auf einer Ruderalfläche in Bayreuth. – Ber. Bayer. Bot. Gesellschaft 80: 161 – 167.

Adler B., Adler J. & Kunzmann G. (2017): Flora von Nordschwaben – Arbeitsgemeinschaft Flora Nordschwaben e. V. – Deiningen, 813 S.

Adler W. & Mrkvicka Ch. (2003): Die Flora von Wien - gestern und heute – Verlag des Naturhistorischen Mus. Wien, 831 S.

Adolphi K. (1995): Neophytische Kultur- und Anbaupflanzen des Rheinlandes. — Nardus 2, 271 S.

Bärtels A. & Schmidt P. A. (2014): Enzyklopädie der Gartengehölze – Ulmer-Verlag Stuttgart, 883 S.

BBV-Bochumer Botanischer Verein (2009): Bemerkenswerte Pflanzenvorkommen im Bochum-Herner Raum (Nordrhein-Westfalen) im Jahr 2009 - Jahrb. Bochumer Bot. Ver.1: 164–176.

BBV-Bochumer Botanischer Verein (2010): Exkursion: Mülheim an der Ruhr, Steinbruch Rauen am Kassenberg - Jahrb. Bochumer Bot. Ver. 2: 115-117.

BBV-Bochumer Botanischer Verein (2010): Bemerkenswerte Pflanzenvorkommen in Bochum (Nordrhein-Westfalen) und Umgebung im Jahr 2010 - Jahrb. Bochumer Bot. Ver.2: 144–182.

BBV-Bochumer Botanischer Verein (2011): Bemerkenswerte Pflanzenvorkommen im Bochum-Herner Raum (Nordrhein-Westfalen) in den Jahren 2007 und 2008 - Jahrb. Bochumer Bot. Ver.2: 128–143.

BBV-Bochumer Botanischer Verein (2015): Exkursion: Exkursion: Leverkusen-Manfort, Siedlungsflora – Jahrb. Bochumer Bot. Ver. 7: 99–100.

BBV-Bochumer Botanischer Verein (2016): Beiträge zur Flora Nordrhein-Westfalens aus dem Jahr 2016 - Jahrb. Bochumer Bot. Ver. 8: 174–189.

BBV-Bochumer Botanischer Verein (2019): Beiträge zur Flora Nordrhein-Westfalens aus dem Jahr 2018 - Jahrb. Bochumer Bot. Ver. 10: 138-188.

BBV–Bochumer Botanischer Verein (2024): Beiträge zur Flora Nordrhein-Westfalens aus dem Jahr 2023 - Jahrb. Bochumer Bot. Ver. 15: 185-232.


Beck R. (2016): Flora von Esslingen. Untersuchungen zur Entwicklung der Esslinger Flora in den vergangenen 200 Jahren und Dokumentation des aktuellen Befundes – Deutscher Naturkundeverein e.V., Bezirksgruppe Esslingen. 404 Seiten.

Bellosi B., Selldorf P. & Schoenenberger N. (2011) Exploring the Flora on Inert Landfill Sites in Southern Ticino (Switzerland). Bauhinia 23: 1-15. [http://botges.unibas.ch/pdf/bauhinia23(2011)01-15.pdf]

BIB (2018): Botanischer Informationsknoten Bayern - http://daten.bayernflora.de

Böcker R., Hofbauer R., Maass I., Smettan H. & Stern F. (2017): Flora Stuttgart; 732 S.

Bottollier-Curtet, M., Charcosset, J.Y., Poly, F., Planty-Tabacchi, A.M. & Tabacchi E. (2012): Light interception principally drives the understory response to boxelder invasion in riparian forests. Biol. Invasions 14: 1445–1458.

Brandes D. & Nitzsche J. (2013): Verwilderungen von kultivierten Arten im Freiland des Botanischen Gartens Braunschweig – Braunschweiger Geobotanische Arbeiten 10: 1–27.

Brandes D. (2016): Über einige Neufunde von Neophyten in Braunschweig und Umgebung – Florist. Rundbriefe 50: 37–59.

Breitfeld M. (2021): Flora der Westabdachung des Erzgebirges – Die Pflanzenwelt zwischen Adorf, Markneukirchen, Schöneck und Klingenthal. 294 S.

Breitfeld M., Hertel E., Horbach H.-D. & W. Wurzel (2017): Flora von Bad Berneck und Umgebung, die Pflanzenwelt zwischen Ochsenkopf und Maintal – 501 S.

Breitfeld M., Hertel E. & Baumann A. (2021): Flora Adventiva – Eine Zusammenstellung der in Deutschland nachgewiesenen Pflanzen, welche nicht in den Bestimmungswerken erwähnt werden; Markneukirchen, 677 S.

Brodtbeck T., Zemp M., Frei M., Kienzle U. & D. Knecht (1997): Flora von Basel und Umgebung 1980-96. Band 1. — Sonderdruck der Mitteilungen der Naturforschenden Gesellschaften beider Basel, S. 1-546.

Bruns J. (2009): Bruns Pflanzen – Sortimentskatalog Gehölze 2009/2010 – Ulmer Verlag, 1123 S.

Bücking W. & Kramer F. (1982): Wenn der Wald zum Urwald werden soll! Bann- oder Schonwald Mannheimer Reißinsel? Allgemeine Forstzeitschrift 37: 677–681.

Burkhardt L. (2018): Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen Teil 1 - https://www.bgbm.org/sites/default/files/
verzeichnis_eponymischer_pflanzennamen_2018_teil_1.pdf

CABI (2023): Invasive Species Compendium - https://www.cabi.org/publishing-products/invasive-species-compendium/

Decker P. (1924): Beiträge zur Flora der südlichen Neumark und der östlichen Niederlausitz II. Verh. Bot. Ver. Prov.Brandenbg. 66: 86–119.

Dörr E. & Lippert W. (2004): Flora des Allgäus und seiner Umgebung Band 2 – IHW-Verlag Eching, 752 S.

Drescher A. & M. Magnes (2001): Die wildwachsenden Neophyten und Archäophyten im Nationalpark Donau-Auen – aktueller Stand und Möglichkeiten der Bekämpfung. — Unveröffentl. Studie: 1–34.

Drescher A., Fraissl C. & Magnes M. (2005): Nationalpark Donauauen. In: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft: Aliens. Neobiota in Österreich. Böhlau, wien. S. 222–254.

ENA (2016): Namensliste Gehölze – International standard ENA 2016−2020, European Plant Names Working Group.

Ernet D. (2003): Virtual Herbaria JACQ – Acer palmatum – https://herbarium.univie.ac.at

Essl F. (2005): Bemerkenswerte floristische Funde aus Wien, Niederösterreich, dem Burgenland und der Steiermark, Teil II; Linzer biol. Beiträge 37/2: 1207-1230.

Essl F. & Follak S. (2010): Bemerkenswerte floristische Funde aus Wien, Niederösterreich, dem Burgenland und der Steiermark, Teil VI – Stapfia 92: 15–20.

Essl F. & Rabitsch W. (2002): Neobiota in Österreich. – Wien; 432 S.

Falkner H. (2017): Forum Flora Austria - Forum des Vereins zur Erforschung der Flora Österreichs - http://forum.flora-austria.at/viewtopic.php?f=10&t=541

Feder J. (2005): Floristische Erst- und Wiederfunde sowie Bestätigungen im Landkreis Gifhorn 2004. – Florist. Notizen Lüneburger Heide 13: 20–29.

Feder J. (2012): Bemerkenswerte Pflanzenfunde 2011 im Kreis Lüchow-Dannenberg – Bremer Botanische Briefe 13: 22–29.

Fischer M., Oswald K. & Adler W. (2008): Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol; 3., verb. Aufl. der „Exkursionsflora von Österreich“ (1994). – Linz: OÖ Landesmuseum; 1392 pp.

FKÖ (2021): Arbeits-Verbreitungskarten zum Atlas der Flora Österreichs - Projektdatenbank zur Floristischen Kartierung Österreichs.

FLORON (2018): Floron Verspreidingsatlas Vaatplanten – www.verspreidingsatlas.nl

Forstner W. & E. Hübl (1971): Ruderal-, Segetal-und Adventivflora von Wien. — Verlag Notring, Wien.

Gederaas L., Loennechen Moen T., Skjelseth S. & Larsen L.-K. (2012): Alien species in Norway, with the Norwegian Black List - http://www.scales-project.net/NPDOCS/
AlienSpeciesNorway_2012_scr_9C0ee.pdf

Glaser M., C. Gilli, N. Griebl, M. Hohla, G. Pflugbeil, O. Stöhr, P. Pilsl, L. Ehrendorfer-Schratt, H. Niklfeld & F. Essl (2025): Checklist of Austrian neophytes (2nd edition) – Preslia 97: 413−539.


Gorissen I. (2015): Flora der Region Bonn (Stadt Bonn und Rhein-Sieg-Kreis) – Decheniana-Beiheft 40. Bonn, 605 Seiten.

Gregor T. (2010): Fundmeldungen. Neufunde-Bestätigungen-Verluste – Botanik und Naturschutz Hessen 23: 119-124.

Gregor T. (2014): Fundmeldungen. Neufunde-Bestätigungen-Verluste – Botanik und Naturschutz Hessen 27: 91-98.

Gregor T., Hodvina S., Barth U., Bönsel D., Feuring C. & Übeler M. (2012):  Weiterführung der hessischen Florenliste -  Botanik und Naturschutz in Hessen 24, 71–105.

Gregor T., Hodvina S. & Mitarbeiter (2018): Beiträge zur Pflanzenwelt in Hessen. ‒ Frankfurt am Main; veröffentlicht im Internet unter http://www.botanik-hessen.de/Pflanzenwelt.

Gutte P. (1991): Gehölzaufwuchs auf einem alten Müllberg. – Flor. Rundbr. 25: 57–62.

Hand R. & Thieme M. (2023): Florenliste von Deutschland (Gefäßpflanzen), begründet von Karl Peter Buttler. https://www.kp-buttler.de/florenliste/index.htm

Hardtke H.-J., Klenke F. & Müller F. (2013): Flora des Elbhügellandes und angrenzender Gebiete – Sandstein-Verlag Dresden. 718 S.

Hartl H., Kniely G., Leute G.H., Niklfeld H. & M. Perko (1992): Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Kärntens. — Klagenfurt, 451 S.

Hassler M. (2021): Flora des Landkreises Karlsruhe. Bildatlas und Datenbank. Version 4.16; Stand 13.7.2021

Hassler M. & Muer T. (2022): Flora Germanica – Bildatlas der Farn- und Gefäßpflanzen Deutschlands. 2 Bände.

Hegi G. (1975): Illustrierte Flora von Mitteleuropa, Band 5 (Teil 1). 3.Aufl. – Paul Parey, Berlin und Hamburg. 678 S.

Herdam H. (1994): Neufunde und Nachträge zur „Neuen Flora von Halberstadt“ – 2. Mitteilungen. Abhandlungen und Berichte des Museums Heineanum 2: 1-71.

Hetzel G. (2006): Die Neophyten Oberfrankens. Floristik, Standortcharakteristik, Vergesellschaftung, Verbreitung, Dynamik. — Diss. Univ. Wurzburg, 160 S.

Hillier H.G. (1981): Hillier‘s Manual of trees and shrubs; 5th ed. – Newton Abbot: David and Charles; 576 S.

Hohla M. (2006): Panicum riparium (Poaceae) – neu für Österreich – und weitere Beiträge zur Kenntnis der Adventivflora Oberösterreich. – Neilreichia 4: 9–44.

Hohla (2016): Zobodat-Herbarbelege - http://www.zobodat.at/belege.php?id=101774632



Hohla M. (2022): Flora des Innviertels – Stapfia 115, 720 S., unter besonderer Mitwirkung von F. Grims†, R. Krisai†, P.A.Kraml, S. Kellerer, G. Kleesadl, G. Pflugbeil, P. Pilsl, J. Samhaber, C. Schröck, J.A. Stemper, O. Stöhr & W. Zahlheimer.

Infoflora (2023): Das nationale Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora – https://www.infoflora.ch/de/

INPN (2021): Inventaire National du Patrimoine Naturel – plants in french territories - https://inpn.mnhn.fr

Janchen E. (1977): Flora von Wien Niederösterreich und Nordburgenland. — Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien 2. Aufl. 757 S.

John H. & Frank D. (2008): Verwilderte Cotoneaster-Arten in Halle (Saale)und Umgebung – Mitt. florist. Kart. Sachsen-Anhalt (Halle 2008) 13: 3–28

Junghans T. (2010): Fundmeldung 709, in: Ber. Botan. Arb.gem. Südwestdtld. 6: 102.

Junghans T. (2014): Ausmaß und Dynamik der Verwilderung von Zierpflanzen am Beispiel von Mannheim – Berichte aus den Arbeitskreisen – Pollichia-Kurier 30/4: 6–9.

Kew (2023): Kew science – Plants of the World Online - Plants of the World Online | Kew Science

Kleesadl G. (2009): Floristische Neu-, Erst- und Wiederfunde für Österreich, Oberösterreich bzw. die jeweiligen drei Großregionen Oberösterreichs - Beitr. Naturk. Oberösterreichs 19: 49-112.

Klemm G. (2018): Bemerkenswerte Gefäßpflanzenfunde im Vereinsgebiet X – Verh. Bot. Ver. Berlin-Brandenburg 150: 89–118.

Kowarik I. (1992): Einführung und Ausbreitung nichteinheimischer Gehölzarten in Berlin und Brandenburg. – Verh. Bot. Ver. Berlin und Brandenburg, Beiheft 3: 1 – 188.

Kowarik I. (2003): Biologische Invasionen – Neophyten und Neozoen in Mitteleuropa. - E. Ulmer Verlag (Stuttgart), 380 S.

Kowarik I. (2010): Biologische Invasionen – Neophyten und Neozoen in Mitteleuropa. — E. Ulmer Verlag, Stuttgart, 492 S.

Krüsi B. O. & Trachsel T. (2012): Erstaunliche Vielfalt in einem unscheinbaren Lebensraum: Die Pflasterfugen-Flora der Stadt Zürich – Vierteljahrsschrift der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich 157(3/4): 59–72.

Kummer V. & C. Buhr (2006): Beitrag zur Flora des Potsdamer Stadtgebietes II - Verh. Bot. Ver. Berlin Brandenburg 139: 79-133.

Leonhartsberger S. (2014): Jacq  Virtual Herbaria - https://herbarium.univie.ac.at/database/results.php

Leonhartsberger S. (2015): Neues zur Adventivflora von Graz – Joannea Botanik 12: 39–68.

Lippert W. & Meierott L. (2014) – Kommentierte Artenliste der Farn- und Blütenpflanzen Bayerns – Bayerische Botanische Gesellschaft, München, 407 S.

Lippert W. & Meierott L. (2018): Kommentierte Artenliste der Farn- und Blütenpflanzen Bayerns – Vorarbeiten zu einer neuen Flora von Bayern. 251 S. 

Loibl J. (1984): Virtual Herbaria JACQ – Acer saccharum – https://herbarium.univie.ac.at

Loos G. H. (1997): Neophytische Kulturflüchtlinge im Stadtzentrum von Kamen/Westfalen – Decheniana 150: 5-26.

Lotz A. (1998): Flora und Vegetation des Frankfurter Osthafens: Untersuchung mit Diskussion der verwendeten Analysekonzepte – Tuexenia 18: 417–449.

Lüthi R. (2018): Flora des Oberbaselbiets 2012−2015, Östlicher Teil des Kantons Basel-Landschaft, Schweiz, Verlag Basel-Landschaft, 848 S.

Mang F.W.C. (1989): Artenschutzprogramm – Liste der wildwachsenden Farn- und Blütenpflanzen in der Freien und Hansestadt Hamburg und näherer Umgebung. – Naturschutz u. Landschaftspflege Hamburg – Schriftenr. d. Umweltbehörde Heft 27/1989.

Mazomeit, J. (2012): Neophyten-Exkursion am 3. September 2011 in Ludwigshafen. – Pollichia-Kurier 28 (1): 41.

Mazomeit J. (2013): Acer ginnala verwildert in der Pfalz. – Pollichia-Kurier 29(1): 16 – 17.

Medrzycki, P. (2011): Acer negundo. NOBANIS Invasive Alien Species Fact Sheet: 11 S.,http://www.nobanis.org/files/factsheets/Acer_negundo.pdf

Medvecká J., Kliment J., Májeková J., Halada Ľ., Zaliberová M., Gojdičová E., Feráková V. & Jarolímek J. (2012): Inventory of the alien flora of Slovakia. – Preslia 84: 257–309.

Meierott L. (Hrsg. 2001): Kleines Handbuch zur Flora Unterfrankens. Würzburg.

Meierott L. (2008): Flora der Haßberge und des Grabfeldes – Neue Flora von Schweifurt. 2 Bände, IHW-Verlag, Eching.

Meierott L., Fleischmann A., Klotz J., Ruff M. & W. Lippert (2024): Flora von Bayern – Haupt Verlag, Bern, 4 Bände.

Müller J. & H. Kuhbier (2008): Ruderal- und Adventivflora von Aufschüttungen in Bremen: sporadische Pracht auf vergänglichem Neuland. – Braunschweiger Geobotan. Arbeiten 9: 337-391.

NetPhyD (2013): Netzwerk Phytodiversität Deutschlands e. V. – Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands. Bonn. 912 S.

Otýpková Z. & Tichý L. (2003): Virtual Herbaria JACQ – Acer cappadocicum – https://herbarium.univie.ac.at

Pagitz K., O. Stöhr, M. Thalinger, I. Aster, M. Baldauf, C. Lechner-Pagitz, H. Niklfeld, L. Schratt-Ehrendorfer & P. Schönswetter (2023): Rote Liste und Checkliste der Farn- und Blütenpflanzen Nord- und Osttirols – Natur in Tirol Band 16

Pflugbeil G. & Pilsl P. (2013): Vorarbeiten an einer Liste der Gefäßpflanzen des Bundeslandes Salzburg, Teil 1: Neophyten – Mitt. Haus der Natur 21: 25–83.

Pilsl P., Schröck Ch., Kaiser R., Gewolf S., Nowotny G. & Stöhr O. (2008): Neophytenflora der Stadt Salzburg (Österreich) – Sauteria-Schriftenreihe f. systematische Botanik, Floristik u. Geobotanik 17: 1–596.

Polatschek A. (1997): Flora von Nordtirol, Osttirol und Vorarlberg, Bd. 1. — Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck.

Polatschek A. & Neuner W. (2013): Flora von Nordtirol, Osttirol und Vorarlberg, Band 6 – Innsbruck: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, 971 S.

Poppendieck H.H., Bertram H., Brandt I., Kreft K.A., Kurz H., Onnasch A., Preisinger H., Ringenberg J., Prondzinski J. & Wiedemann D. (2010): Rote Liste und Florenliste der Gefäßpflanzen von Hamburg - Dölling und Galitz Verlag München · Hamburg

Prasse R., Ristow M., Klemm G., Machatzi B., Raus T., Scholz H., Stohr G., Sukopp H. & Zimmermann F. (2001): Liste der wildwachsenden Gefäßpflanzen des Landes Berlin mit Roter Liste. – Berlin: Kulturbuch-Verlag.

Pyšek P., Danihelka J., Sádlo J., Chrtek J. jr., Chytrý M., Jarošík V., Kaplan Z., Krahulec F., Moravcová L., Pergl J., Štajerová K. & Tichý L. (2012): Catalogue of alien plants of the Czech Re­public (2nd edition): checklist update, taxonomic diversity and invasion patterns. – Preslia 84: 155–255.

Radler D. & Punz W. (1999): Gewerbe- und Industriebrachen in Wien – Verhandlungen der Zoologisch-Botanischen Gesellschaft in Wien 136: 249 – 263.

Rätzel S., Ristow M. & Kummer W. (2021): Neuigkeiten zu den Farn- und Samenpflanzen von Berlin und Brandenburg II. – Verh. Bot. Vereins Berlin Brandenburg 152: 151 – 227.

Roloff A. & Bärtls A. (1996): Gehölze, Bestimmung, Herkunft und Lebensbereiche, Eigenschaften und Verwendung. – Stuttgart: E. Ulmer.

Schuberth H. (1935): Botanisch-geologischer Führer durch das Fichtelgebirge mit Frankenwald und seine fränkischen Randgebiete. 373 S., Wunsiedel.

Seitz B., Ristow M., Prasse R., Machatzi B., Klemm G., Böcker R. & Sukopp H. (2012): Der Berliner Florenatlas – Verhandlungen des Bot. Vereins von Berlin und Brandenburg, Beiheft 7.

Smettan H. W. (2011): Gebietsfremde Gehölze auf den Fildern. – Jahreshefte Ges. Naturkunde Württemberg 167: 409–447.

Smettan H. W. (2012): Neophyten im Tiroler Unterinntal – Wiss Jb Tiroler LM 5: 445-464. https://www.zobodat.at/pdf/WissJbTirolerLM_5_0445-0464.pdf

Smettan H.W. (2016): Eingeschleppt und ausgerissen: Neophyten im bayerischen Oberinntal – Berichte der Bayerischen Botanischen Gesellschaft 86: 213–226.

Stöhr O. (2017): Forum Flora Austria - Forum des Vereins zur Erforschung der Flora Österreichs - http://forum.flora-austria.at/viewtopic.php?f=10&t=541

Stöhr O. (2019): Gehölzverwilderungen in Abfaltersbach, Osttirol - http://forum.flora-austria.at/viewtopic.php?f=10&t=1481

Stöhr O., Pilsl P., Staudinger M., Kleesadl G., Essl F., Englisch Th., Lugmair A. & Wittmann H. (2012): Beiträge zur Flora von Österreich, IV – Stapfia 97: 53–136.

Sumser H., Falk G., Wieland J., Jagel A. & Bomble W. (2015): Atlas einer zweijährigen Erhebung zur Flora von Köln (2013-2015) - Bund für Umwelt und Naturschutz Köln, 206 S.

Verloove V. (2021): Manual of the Alien Plants of Belgium –  http://alienplantsbelgium.be

Vitek E., W. Adler & A. Mrkvicka (2021): Neues von der Flora Wiens – Neilreichia 12: 219-290.

Walter J., Essl F., Niklfeld H. & Fischer M. A. (2002): Gefäßpflanzen. – In: Essl F. & Rabitsch W.: Neobiota in Österreich: 46–173. – Wien: Umweltbundesamt.

Weber H. (1995): Flora von Südwest-Niedersachsen und dem benachbarten Westfalen – H. Th. Wenner, Osnabrück.

Wein K. (1931): Die erste Einführung nordamerikanischer Gehölze in Europa. 1.Teil in Mitt. Dt. Dendrol. Ges. 42: 137–163. 2.Teil in Mitt. Dt. Dendrol. Ges. 43: 95–154.

Wohlgemuth T., Del Fabbro C., Keel A., Kessler M. & M. Nobis (2020): Flora des Kantons Zürich. Zürcherische Botanische Gesellschaft. Haupt-Verlag, Bern.

Wünsche A. E., Gebauer P., Hardtke H.-J. & H.-W. Otto (2016): Bemerkenswerte floristische Beobachtungen 2015 in Oberlausitz und Elbhügelland – Berichte der Naturforschenden Gesellschaft der Oberlausitz 24: 51-68.

Wünsche A. E., Gebauer P., Hardtke H.-J. & H.-W. Otto (2020): Bemerkenswerte floristische Beobachtungen 2019 in Oberlausitz und Elbhügelland – Berichte der Naturforschenden Gesellschaft der Oberlausitz 29: 159-172.