Abies

Tanne, Kieferngewächs, Pinaceae

Gattung:

Abies umfasst etwa 57 Arten (Kew 2022), die vor allem in der nördlichen Hemisphäre beheimatet sind. Mannigfaltigkeitsgebiete sind das Mittelmeergebiet, Zentralasien und die Gebirge des westlichen Nordamerikas.
 

Abies grandis

Küsten-Tanne, Abies grandis  Pinaceae, Kieferngewächs

Steckbrief:

Bis 40 m hoher Baum mit schlank kegelförmiger Krone. Nadeln oberseits grün, unterseits wachsig blaugrün, 3,5–6 cm lang, streng waagerecht gescheitelt, ungleich lang. Triebe olivgrün, später rötlich, kahl oder fein behaart. Knospen harzig, Schuppen kaum sichtbar. Männliche Blütenstände gelb, 1–3 cm lang. Zapfen aufrecht, 3–6 (–12) cm lang, reif braun oder graubraun, mit gleichförmigen Schuppen. Blütezeit April bis Mai.
Verwechslungsmöglichkeit: Die heimische Abies alba hat kürzere, gleichmäßig lange Nadeln.
 

Heimat:

Westliches Nordamerika.
 

Nutzung:

Selten als Zier- und Forstbaum.
 

Ausbreitung:

Die Art wird in Deutschland seit spätestens 1833 kultiviert (Krumm & Vitková 2016).
DEUTSCHLAND:
Vereinzelt in Baden-Württemberg (Hand & Thieme 2023), Bayern (Scheuerer & Ahlmer 2003), Hessen (Hand & Thieme 2023), im Revier Greven und Rothemühler Forst in Mecklenburg-Vorpommern (Fukarek & Henker 2005), 2020 in Dortmund-Syburg, 2024 am Südhangweg südlich Nordhelle bei Valbert, am Löwenburg-Westhang im Siebengebirge, bei Duvenmaar im Kottenforst, beim Gut Waldau südlich Rheinbach und in der Stapelsenne bei Paderborn in Nordrhein-Westfalen (BBV 2021, Gorissen 2015, Sonnenborn & Sonnenborn 2018), Saarland (Hand & Thieme 2023) und Schleswig-Holstein (Hand & Thieme 2023). Nach Meierott & al. (2024) in Bayern noch ohne Naturverjüngung.
ÖSTERREICH:
In Niederösterreich mehrfach, so im Thayatal bei Hardegg (Némec & al. 2018). In Oberösterreich bei Kopfing im Innkreis, St. Florian, Kronsdorf und Distlberg bei St. Florian (Stöhr & al. 2007, Stöhr & al. 2009). 2005 wurden einige Jungpflanzen in einem privaten Arboretum im Sauwald nördlich von Au, Gemeinde St. Roman, verwildert festgestellt (Stöhr & al. 2007). Diese Pflanzen gingen in der Nähe der gepflanzten fruchtenden Altbäume auf. Das sehenswerte Arboretum wurde von Felix Benz angelegt, der als Forstberater der Landwirtschaftskammer Schärding einst die Pflanzung fremder Baumarten wie Abies grandis, Abies concolor, Abies procera, Pseudotsuga
menziesii
u. a. in den Wäldern des Bezirkes Schärding propagierte (Hohla 2022). Der Erstnachweis für Österreich erfolgte 2005 (Glaser & al. 2025).
SCHWEIZ: ---
ANDERE LÄNDER:
In Großbritannien werden Verwilderungen seit 1981 dokumentiert, mittlerweile ist eine größere Anzahl an Nachweisen bekannt (Clement & Foster 1994, Preston et al. 2003). Subspontan u.a. auch in Norwegen (Gederaas & al. 2012), Frankreich (INPN 2021), Italien (Galasso & al. 2024), Tschechien (Pyšek & al. 2012), in der Slowakei seit 1960 (Medvecká & al. 2012).  
Weitere Arten:

Abies cephalonica

Die Griechische Tanne, Abies cephalonica, ist ein Endemit Griechenlands und Südalbaniens. Die Art wird seit spätestens 1824 als Zierbaum in Mitteleuropa kultiviert, auch in Zwergformen wie `Greg´ (2009) oder `Meyers Dwarf´ (1963). Versuchsweise auch als Forstbaum. Mehrere solche Versuchsanbauten finden sich am Alpenostrand und im Leithagebirge, die mittlerweile etwa 25-40 Jahre alt sind und reichliche Samenproduktion aufweisen. Abies cephalonica kann sich auf mäßig trockenen bis trockenen, nicht allzu schattigen Wäldern gut verjüngen.
Solche Naturverjüngungen sind im Gebiet mehrfach festgestellt worden, so 1910 bei Grafrath (GBIF 2021), 2019 im Forst Mönau bei Erlangen-Alterlangen (Meierott & al. 2024) und 2015 im Forst Zirndorf in Bayern (Lippert & Meierott 2018), 2018 in Welver in Nordrhein-Westfalen (GBIF 2021) und mehrfach in Niederösterreich, so 2007 in Niederschlatten südlich Haidlhoff/Bad Vöslau, 2007 südlich von der Waldandacht in Bad Vöslau, 2008 beim Schloß Gainfarn nahe Bad Vöslau und beim Aquädukt der Hochquellenwasserleitung in Baden (Essl 2008). Der Erstnachweis für Österreich erfolgte 2005 (Glaser & al. 2025). Beim Fund eines kleinen Baumes im Wald unterhalb des Schlosses Kapfenstein bei Fehring in der Steiermark von Max Salzmann aus dem Jahr 1933 ist nicht klar, ob naturverjüngt oder kultiviert (Jacq 2023).
Subspontan u.a. auch in Frankreich (INPN 2021), Italien (Galasso & al. 2024) und Großbritannien (Clement & Foster 1994).

Abies concolor

Aus dem westlichen Nordamerika stammt die Kolorado-Tanne, Abies concolor, die bei uns seit spätestens 1851 als Zierbaum genutzt wird und die in zahlreichen Sorten wie `Archers Dwarf´ (1982) oder `Wintergold´ (1979) im Pflanzenhandel zu finden ist. Die Art ist hitzeverträglich, stadtklimafest, unempfindlich gegenüber sommerlicher Trockenheit und Winterkälte (Bruns 2009).
Selten tritt sie durch Naturverjüngung verwildert auf, so in Baden-Württemberg (Breitfeld & al. 2021), Erlangen-Alterlangen, Erlangen-Sieglitzhof, Fürth-Oberfürberg, Nürnberg-Erlenstegen und in einem Kiefernforst in Schwaig in Bayern (Lippert & Meierott 2018, Meierott & al. 2024), in Berlin (Hand & Thieme 2023) und Revier Greven in Mecklenburg-Vorpommern (Fukarek & Henker 2005). Der Fund für Bayern wird in der deutschen Florenliste (Hand & Thieme 2023) als fraglich geführt. In Österreich 2024 an der Drauböschung in der Stadt Lienz in Osttirol (Stöhr 2024). Subspontan auch in Norwegen (Gederaas & al. 2012), Frankreich (INPN 2021), Großbritannien (Clement & Foster 1994) und Tschechien (Pyšek & al. 2012).

Abies homolepis

Die Nikko-Tanne, Abies homolepis, ist in Japan beheimatet und wird als Zierbaum seit mindestens 1861 selten kultiviert, auch in wenigen Sorten wie `Fastigiata´. Die Art ist empfindlich gegen Hitze und Lufttrockenheit (Bruns 2009). Sehr selten tritt sie verwildert auf, so 2016 bei Karlsruhe in Baden-Württemberg (Hassler & Muer 2022). Naturverjüngt auch in Belgien (Verloove 2021), Frankreich (INPN 2021) und Großbritannien (Clement & Foster 1994).
 

Abies koreana

In Korea ist die Korea-Tanne, Abies koreana, beheimatet. Sie kam um 1905 nach Europa und wird fortan häufig als Ziergehölz in dutzenden Sorten wie `Blauer Pfiff´ (1979) oder `Horstmann´ (1986) kultiviert (Bärtels & Schmidt 2014). Selten findet sie sich im Gebiet durch Naturverjüngung verwildert, so im Botanischen Garten Bayreuth in Bayern (Breitfeld & al. 2021) und 2017 beim Stolper See in Schleswig-Holstein (Breitfeld & al. 2021). Die Art ist in der deutschen Florenliste (Hand & Thieme 2023) nicht angegeben. Hetzel in: Meierott & al. (2024) geben die Art für Bayern als nicht subspontan vorkommend, lediglich kultiviert an. Subspontan auch in Frankreich (INPN 2021) und Norwegen (Gederaas & al. 2012).
 

Abies nordmanniana

Nach dem finnisch-russischen Botaniker Alexander von Nordmann (1803−1866), der den Baum 1835 bei Bordschomi im heutigen Georgien entdeckt hat, ist die im westlichen Kaukasus und im nördlichen Kleinasien beheimatete Nordmann-Tanne, Abies nordmanniana, benannt. Nordmann war außerdem Zoologe und Paläontologe, Direktor des Botanischen Gartens in Odessa, Professor der Botanik und Zoologie im damals russischen Helsinki, war Spezialist für wirbellose Tiere und wurde von Zar Nikolaus I. für seine Verdienste geadelt (Burkhardt 2018).
Die Nordmann-Tanne wird gerne als Weihnachtsbaum kultiviert, aber auch als Ziergehölz in Sorten wie `Golden Spreader´ (1960) oder `Münsterland´ (1992). Die Art ist empfindlich gegen Hitze und Lufttrockenheit (Bruns 2009).

 
Vereinzelt tritt sie naturverjüngt auf, so in Bayern (Scheuerer & Ahlmer 2003, Lippert & Meierott 2018), Hessen (Hand & Thieme 2023), Rheinland-Pfalz (Hassler & Muer 2022), Saarland (Hand & Thieme 2023) und Schleswig-Holstein (Hand & Thieme 2023). 2005 wurden einige Jungpflanzen in einem privaten Arboretum im Sauwald nördlich von Au, Gemeinde St. Roman in Oberösterreich (Stöhr & al. 2007) verwildert festgestellt. Diese Pflanzen gingen in der Nähe von gepflanzten fruchtenden Altbäumen auf (Hohla 2022). Der Erstnachweis für Österreich erfolgte 2005 (Glaser & al. 2025). Vielfach in der Schweiz, so in den Kantonen Aargau, Bern, Genf, Glarus, Neuenburg, Schaffhausen, Schwyz, St. Gallen, Tessin, Thurgau, Waadt, Wallis, Zug und Zürich (Infoflora 2024), dort aber wahrscheinlich vor allem kultivierte Pflanzen kartiert. In Infoflora (2024) heißt es „Als Park- und Forstbaum angepflanzt (Weihnachtsbäume), kaum verwildernd - kultivierter Neophyt: nach dem Jahr 1500 in der Schweiz aufgetreten“. Subspontan u.a. auch in Belgien (Verloove 2021), Norwegen (Gederaas & al. 2012), Frankreich (INPN 2021), Italien (Galasso & al. 2024), Großbritannien (Clement & Foster 1994), Tschechien (Pyšek & al. 2012) und seit 1960 in der Slowakei (Medvecká & al. 2012).

Abies procera

Im westlichen Nordamerika ist die Edel-Tanne, Abies procera, beheimatet, die im Gebiet seit 1830 (Krumm & Vitková 2016) als Zier- und Weihnachtsbaum kultiviert wird und die in Sorten wie `Blaue Hexe´ (um 1965) oder `Jeddeloh´ (1979) im Pflanzenhandel zu finden ist. Versuchsweise wird sie auch als Forstbaum gezogen und verwildert selten aus ihrer Kultur, so in Baden-Württemberg (Müller & al. 2021), 2019 im Botanischen Garten Bayreuth und 2012 bei Balderschwang in Bayern (Breitfeld & al. 2021, Lippert & Meierott 2018, Meierott & al. 2024) und in Schleswig-Holstein (Hand & Thieme 2023). Subspontan u.a. auch in Norwegen (Gederaas & al. 2012), in Frankreich (INPN 2021) und Großbritannien (Clement & Foster 1994).
 

Quellen

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BBV-Bochumer Botanischer Verein (2021): Beiträge zur Flora Nordrhein-Westfalens aus dem Jahr 2020 - Jahrb. Bochumer Bot. Ver. 12: 199-278.

BBV–Bochumer Botanischer Verein (2025): Beiträge zur Flora Nordrhein-Westfalens aus dem Jahr 2024 - Jahrb. Bochumer Bot. Ver. 16: 213-258.


Breitfeld M., Hertel E. & Baumann A. (2021): Flora Adventiva – Eine Zusammenstellung der in Deutschland nachgewiesenen Pflanzen, welche nicht in den Bestimmungswerken erwähnt werden; Markneukirchen, 677 S.

Bruns J. (2009): Bruns Pflanzen – Sortimentskatalog Gehölze 2009/2010 – Ulmer Verlag, 1123 S.

Burkhardt L. (2018): Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen Teil 1 - https://www.bgbm.org/sites/default/files/
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